Please use this identifier to cite or link to this item:
https://doi.org/10.21256/zhaw-1033
Publication type: | Bachelor thesis |
Title: | Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben |
Authors: | Graf, Silvia |
Advisors / Reviewers: | Ris, Irène |
DOI: | 10.21256/zhaw-1033 |
Issue Date: | 2015 |
Publisher / Ed. Institution: | ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften |
Language: | German |
Subjects: | Isolation; source isolation; contact isolation; patients requirements; nursing care; nursing intervention; hospital; lived experience; adult 18-90 |
Subject (DDC): | 610.73: Nursing |
Abstract: | Ausgangslage: Resistente Keime sind Alltag im Akutspital. Häufig bedingen sie eine Kontakt- und Tröpfchenisolation des Patienten. Das bedeutet eine Hospitalisation im Einzelzimmer, einen eingeschränkten Bewegungsradius, sowie Pflegepersonen, die sich ausschliesslich mit Schutzkleidung ins Zimmer begeben. In dieser Situation wird dem Erleben und Empfinden des Patienten wenig Beachtung geschenkt. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es, Pflegepersonen konkrete Massnahmen zur psychischen und physischen Unterstützung von Patienten in Kontakt- und Tröpfchenisolationen empfehlen zu können. Methode: Es wurde eine Literaturrecherche in vier Datenbanken durchgeführt. Die relevante Literatur wurde sorgfältig geprüft, und es wurden Schlussfolgerungen daraus gezogen. Ergebnisse: Patienten erleben während einer Kontakt- und Tröpfchenisolation viele negative Aspekte wie einen massiven Einschnitt in die Autonomie, weniger soziale Kontakte, Informationsdefizite und unangepasstes Verhalten durch Pflegepersonen. Schlussfolgerungen: Patienten benötigen verständliche Informationen über resistente Keime, nachvollziehbare Begründungen über Isolationsmassnahmen und Unterstützung im Pflegen der sozialen Kontakte. Pflegepersonen sind zu sensibilisieren, dass isolierte Patienten hochvulnerabel sind und dementsprechend klare und kohärente Informationen sowie eine wertschätzende Haltung benötigen. Die grösstmögliche Autonomie des Patienten sowie eine angepasste Austrittsvorbereitung müssen gewährleistet werden. |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/1033 |
Departement: | School of Health Sciences |
Appears in collections: | Abschlussarbeiten Pflege |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
graf_silvia_PflegeFS13_BA.pdf | 3.94 MB | Adobe PDF | View/Open |
Show full item record
Graf, S. (2015). Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-1033
Graf, S. (2015) Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-1033.
S. Graf, “Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2015. doi: 10.21256/zhaw-1033.
GRAF, Silvia, 2015. Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Graf, Silvia. 2015. “Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben.” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-1033.
Graf, Silvia. Isoliert? Isoliert! Wie Patienten eine Kontakt- und Tröpfchenisolation erleben. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2015, https://doi.org/10.21256/zhaw-1033.
Items in DSpace are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.