Publikationstyp: | Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift |
Art der Begutachtung: | Peer review (Publikation) |
Titel: | Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b |
Autor/-in: | Xeniadis, Anastasios Schicho, Luca Schmid, Sebastian Diem, Maximilian |
et. al: | No |
Erschienen in: | Wirtschaft und Wettbewerb |
Heft: | 3 |
Seite(n): | 114 |
Seiten bis: | 117 |
Erscheinungsdatum: | 4-Mär-2016 |
Verlag / Hrsg. Institution: | Handelsblatt Fachmedien |
ISSN: | 0043-6151 |
Sprache: | Deutsch |
Fachgebiet (DDC): | 349: Rechtsvergleichung und ausländisches Recht |
Zusammenfassung: | Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Beschluss des österreichischen Kartellobergerichts zu 16 Ok 2/15b vom 08.10.2015. Im Rechtsmittelverfahren verzehnfachte das KOG die durch das Erstgericht verhängte Geldbuße, da nur angemessen hohe Geldbußen abschreckende Wirkung erzielen könnten. Das KOG bestätigte unter anderem, dass es sich bei vertikalen Preisbindungen um offenkundige Wettbewerbsbeschränkungen handelt. Klarstellungen wurden auch zum Vorliegen einer Vereinbarung im Zusammenhang mit vertikalen Preisbindungen getroffen. Das Höchstgericht führte des Weiteren aus, dass es im Vergleich zu horizontalen Vereinbarungen keines höheren Beweismaßstabs bedarf. Das KOG hat zudem festgestellt, dass bei der Geldbußenbemessung primär auf den konzernweiten Gesamtumsatz und nicht auf den tatbezogenen Umsatz abgestellt wird, wobei die in § 29 KartG vorgesehene Geldbußenobergrenze von 10 % des weltweiten Umsatzes ähnlich der deutschen Rechtslage nicht bloß "Kappungsgrenze" ist, sondern den Strafrahmen bildet, innerhalb dessen die Geldbuße zu bestimmen ist. |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/20835 |
Volltext Version: | Publizierte Version |
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
Departement: | School of Management and Law |
Organisationseinheit: | Institut für Regulierung und Wettbewerb (IRW) |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen School of Management and Law |
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Xeniadis, A., Schicho, L., Schmid, S., & Diem, M. (2016). Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b. Wirtschaft und Wettbewerb, 3, 114–117.
Xeniadis, A. et al. (2016) ‘Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b’, Wirtschaft und Wettbewerb, (3), pp. 114–117.
A. Xeniadis, L. Schicho, S. Schmid, and M. Diem, “Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b,” Wirtschaft und Wettbewerb, no. 3, pp. 114–117, Mar. 2016.
XENIADIS, Anastasios, Luca SCHICHO, Sebastian SCHMID und Maximilian DIEM, 2016. Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b. Wirtschaft und Wettbewerb. 4 März 2016. Nr. 3, S. 114–117
Xeniadis, Anastasios, Luca Schicho, Sebastian Schmid, and Maximilian Diem. 2016. “Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b.” Wirtschaft und Wettbewerb, no. 3 (March): 114–17.
Xeniadis, Anastasios, et al. “Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b.” Wirtschaft und Wettbewerb, no. 3, Mar. 2016, pp. 114–17.
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