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dc.contributor.authorXeniadis, Anastasios-
dc.contributor.authorSchicho, Luca-
dc.contributor.authorSchmid, Sebastian-
dc.contributor.authorDiem, Maximilian-
dc.date.accessioned2020-11-19T09:28:23Z-
dc.date.available2020-11-19T09:28:23Z-
dc.date.issued2016-03-04-
dc.identifier.issn0043-6151de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/20835-
dc.description.abstractDer vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Beschluss des österreichischen Kartellobergerichts zu 16 Ok 2/15b vom 08.10.2015. Im Rechtsmittelverfahren verzehnfachte das KOG die durch das Erstgericht verhängte Geldbuße, da nur angemessen hohe Geldbußen abschreckende Wirkung erzielen könnten. Das KOG bestätigte unter anderem, dass es sich bei vertikalen Preisbindungen um offenkundige Wettbewerbsbeschränkungen handelt. Klarstellungen wurden auch zum Vorliegen einer Vereinbarung im Zusammenhang mit vertikalen Preisbindungen getroffen. Das Höchstgericht führte des Weiteren aus, dass es im Vergleich zu horizontalen Vereinbarungen keines höheren Beweismaßstabs bedarf. Das KOG hat zudem festgestellt, dass bei der Geldbußenbemessung primär auf den konzernweiten Gesamtumsatz und nicht auf den tatbezogenen Umsatz abgestellt wird, wobei die in § 29 KartG vorgesehene Geldbußenobergrenze von 10 % des weltweiten Umsatzes ähnlich der deutschen Rechtslage nicht bloß "Kappungsgrenze" ist, sondern den Strafrahmen bildet, innerhalb dessen die Geldbuße zu bestimmen ist.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherHandelsblatt Fachmediende_CH
dc.relation.ispartofWirtschaft und Wettbewerbde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc349: Rechtsvergleichung und ausländisches Rechtde_CH
dc.titleÖsterreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15bde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Regulierung und Wettbewerb (IRW)de_CH
zhaw.funding.euNot specifiedde_CH
zhaw.issue3de_CH
zhaw.originated.zhawNode_CH
zhaw.pages.end117de_CH
zhaw.pages.start114de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Xeniadis, A., Schicho, L., Schmid, S., & Diem, M. (2016). Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b. Wirtschaft und Wettbewerb, 3, 114–117.
Xeniadis, A. et al. (2016) ‘Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b’, Wirtschaft und Wettbewerb, (3), pp. 114–117.
A. Xeniadis, L. Schicho, S. Schmid, and M. Diem, “Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b,” Wirtschaft und Wettbewerb, no. 3, pp. 114–117, Mar. 2016.
XENIADIS, Anastasios, Luca SCHICHO, Sebastian SCHMID und Maximilian DIEM, 2016. Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b. Wirtschaft und Wettbewerb. 4 März 2016. Nr. 3, S. 114–117
Xeniadis, Anastasios, Luca Schicho, Sebastian Schmid, and Maximilian Diem. 2016. “Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b.” Wirtschaft und Wettbewerb, no. 3 (March): 114–17.
Xeniadis, Anastasios, et al. “Österreichisches Kartellobergericht verzehnfacht Geldbusse wegen vertikaler Preisbindungen : Anm. zu KOG (Österreich), Beschl. v. 08.10.2015, 16 Ok 2/15b.” Wirtschaft und Wettbewerb, no. 3, Mar. 2016, pp. 114–17.


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