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dc.contributor.authorWyss, Vinzenz-
dc.date.accessioned2018-07-12T14:41:25Z-
dc.date.available2018-07-12T14:41:25Z-
dc.date.issued2002-
dc.identifier.issn1420-505Xde_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/7992-
dc.description.abstractDie meisten traditionellen Medien Presse, Radio und Fernsehen haben in den letzten Jahren Onlineableger gegründet (vgl. Neuberger 2000a+b; Hänecke 1999, Infras 1999). Die Strategien, die hinter dem Angebot von Onlinemedien stehen, lassen sich zugespitzt als «Mit-dabei-Sein» oder als «Durchhalten-bis-die-anderen-einknicken» charakterisieren (Quandt 2002b: 103). Aber auch branchenfremde Organisationen und Einzelpersonen ausserhalb des Mediensystems etablieren öffentlichkeitswirksame Informationsangebote im Internet. Mit diesen neuen Angeboten ändern sich auch die Produktions- und Rezeptionsbedingungen für den Journalismus. Im Schnittbereich zwischen den Online-Ablegern traditioneller Medien, den traditionellen Medien selbst und den branchenfremden Kommunikatoren im Internet stellt sich die Frage nach der zukünftigen Rolle des Journalisten und den Funktionen des Journalismus im Online-Bereich. Mit dem Begriff «Online-Journalismus» fällt zwar noch kein neuer Journalismus vom Himmel. Vielmehr «oszillieren gewohnte Schemata und Probleme des traditionellen Journalismus in den Online-Journalismus» (Altmeppen/ Bucher/Löffelholz 2000:8). Nichtsdestotrotz lassen sich Indikatoren dafür finden, dass der Online-Journalismus andere Gesichtszüge aufweist als der herkömmliche Journalismus. Dies betrifft insbesondere das technische Potenzial des Onlinejournalismus, das mit Stichworten wie Multimedialität, globale Zugänglichkeit, permanente Aktualisierbarkeit, Selektivität, Additivität oder auch Interaktivität umschrieben, bzw. operationalisiert werden kann (vgl. Meier 2002b: 147ff.; Deuze 2002; Neuberger 2000a: 20). Dazu kommen neue ökonomische Randbedingungen aber auch neue Funktionszuschreibungen oder Qualifikationsanforderungen, mit denen Mitarbeiter in so genannten Online-Redaktionen konfrontiert werden, bzw. die aus den Funktionen des «neuen Typs» Journalismus abgeleitet werden können.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherSchweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaftde_CH
dc.relation.ispartofMedienwissenschaft Schweizde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectMedienforschungde_CH
dc.subject.ddc070: Nachrichtenmedien, Journalismus und Verlagswesende_CH
dc.titleMythos Online-Journalismusde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Linguistikde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Angewandte Medienwissenschaft (IAM)de_CH
dc.identifier.doi10.5169/seals-790707de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue2de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end93de_CH
zhaw.pages.start85de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume2002de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
zhaw.webfeedJournalistikde_CH
Appears in collections:Publikationen Angewandte Linguistik

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Wyss, V. (2002). Mythos Online-Journalismus. Medienwissenschaft Schweiz, 2002(2), 85–93. https://doi.org/10.5169/seals-790707
Wyss, V. (2002) ‘Mythos Online-Journalismus’, Medienwissenschaft Schweiz, 2002(2), pp. 85–93. Available at: https://doi.org/10.5169/seals-790707.
V. Wyss, “Mythos Online-Journalismus,” Medienwissenschaft Schweiz, vol. 2002, no. 2, pp. 85–93, 2002, doi: 10.5169/seals-790707.
WYSS, Vinzenz, 2002. Mythos Online-Journalismus. Medienwissenschaft Schweiz. 2002. Bd. 2002, Nr. 2, S. 85–93. DOI 10.5169/seals-790707
Wyss, Vinzenz. 2002. “Mythos Online-Journalismus.” Medienwissenschaft Schweiz 2002 (2): 85–93. https://doi.org/10.5169/seals-790707.
Wyss, Vinzenz. “Mythos Online-Journalismus.” Medienwissenschaft Schweiz, vol. 2002, no. 2, 2002, pp. 85–93, https://doi.org/10.5169/seals-790707.


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