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Publication type: Bachelor thesis
Title: Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut?
Authors: Bolt, Marina
Advisors / Reviewers: Pölderl, Claudia
DOI: 10.21256/zhaw-29817
Extent: 143
Issue Date: 2023
Publisher / Ed. Institution: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Publisher / Ed. Institution: Winterthur
Language: German
Subject (DDC): 658.3: Human resource management
658.401: Corporate development
Abstract: Die personellen Ressourcen einer Unternehmung sowie das Potenzial ihrer Mitarbeitenden sind entscheiden für dessen Erfolg. Auf dem Schweizer Arbeitsmarkt sind immer mehr jüngere Generationen vertreten, so auch die Generation Z (Jahrgang 1997 bis 2012). Mit einem Anteil von 13.4 % per 2022 nimmt sie einen immer grösseren Stellenwert ein. Der Generation Z wird nachgesagt, dass sie weniger loyal ist als ältere Generationen und sich lieber an Projekte als an eine Firma bindet. Dieser Umstand führt dazu, dass es für Unternehmen besonders bedeutsam ist, die Bedürfnisse der Generation Z zu verstehen. Diese Bachelorarbeit hat das Ziel, herauszufinden, inwiefern der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu beiträgt, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut. Dazu werden die in dieser Arbeit gemachten Literaturrecherchen mit den gewonnenen Erkenntnissen aus den Experteninterviews verknüpft. Diese wurden mit acht Personen aus der Generation Z geführt, welche in einem mittelgrossen Schweizer Finanzinstitut tätig sind. Das Finanzinstitut verfolgt den Ansatz der stärkenorientierten Arbeit (CliftonStrengths). Der theoretische Hintergrund soll ein Einblick in das Generationenkonzept geben, bevor anschliessend spezifisch auf die Generation Z eingegangen wird. Zudem werden verschiedene Ansätze der Mitarbeitendenbindung analysiert. Insbesondere wird dabei auf die emotionale Mitarbeitendenbindung eingegangen, zumal diese den bedeutendsten Einfluss auf die Bindung eines Mitarbeitenden an eine Unternehmung hat. Die stärkenorientierte Arbeit steigert sowohl die Produktivität, das Engagement als auch die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden. Themen zur stärkenorientierten Arbeit, wie deren Entstehung, ihre Relevanz und weshalb der Fokus auf die Methode des CliftonStrengths gelegt wird, runden den Teil des theoretischen Hintergrunds ab. Die Literatur- und Interviewergebnisse haben gezeigt, dass es ein zentrales Bedürfnis der Generation Z ist, sich in der Unternehmung weiterzuentwickeln. Zurückführen lässt sich das beispielsweise auf ihre Neugier, ihren Mut und den Drang etwas in der Welt zu verändern. Des Weiteren ist es für die Generation Z von hoher Relevanz Wertschätzung zu erhalten, sinnvolle Aufgaben auszuführen, fair behandelt zu werden und eine vorgesetzte Person zu haben, welche sie unterstützt und fördert. Zwischen dem, was die Expert:innen für den Aufbau einer emotionalen Bindung an eine Firma benötigen und dem, was sie am arbeitgebenden Finanzinstitut schätzen, lassen sich einige Parallelen erkennen. Unter anderem lässt sich daraus schliessen, dass sich die Generation Z sehr wohl emotional an eine Firma binden möchte. Die Weiterentwicklung und interessanten Aufgaben, welche die eigenen Stärken beinhalten, steigern die Arbeitszufriedenheit der Generation Z. Dies führt dazu, dass auch die emotionale Bindung zum Unternehmen steigt. Diese sowie weitere Erkenntnisse lassen darauf schliessen, dass die stärkenorientierte Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur emotionalen Mitarbeitendenbindung der Generation Z leistet. Es liegt an den Unternehmen das Potenzial der stärkenorientierten Arbeit hinsichtlich der emotionalen Mitarbeitendenbindung nicht nur zu erkennen, sondern auch auszuschöpfen.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/29817
License (according to publishing contract): CC BY-NC-ND 4.0: Attribution - Non commercial - No derivatives 4.0 International
Departement: School of Management and Law
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Bolt, M. (2023). Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut? [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-29817
Bolt, M. (2023) Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut? Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-29817.
M. Bolt, “Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut?,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2023. doi: 10.21256/zhaw-29817.
BOLT, Marina, 2023. Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut? Bachelor’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Bolt, Marina. 2023. “Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut?” Bachelor’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-29817.
Bolt, Marina. Inwiefern trägt der Ansatz der stärkenorientierten Arbeit einer Unternehmung dazu bei, dass die Generation Z eine emotionale Bindung zur Firma aufbaut? ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2023, https://doi.org/10.21256/zhaw-29817.


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