Publikationstyp: Beitrag in Magazin oder Zeitung
Titel: Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement
Autor/-in: Wegel, Melanie
Stroezel, Holger
DOI: 10.1515/mkr-2017-0204
Erschienen in: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform
Band(Heft): 100
Heft: 2
Seite(n): 123
Seiten bis: 133
Erscheinungsdatum: Apr-2017
Verlag / Hrsg. Institution: Heymanns
ISSN: 2366-1968
0026-9301
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewährungshilfe; Strafvollzug; Soziale Arbeit; Übergangsmanagement
Fachgebiet (DDC): 361: Sozialarbeit und Sozialhilfe
364: Kriminologie
365: Justizvollzugsanstalten
Zusammenfassung: Die Soziale Arbeit im Justizwesen, insbesondere das Professionsverständnis in der Bewährungshilfe, scheint sich in den vergangenen Jahren gewandelt zu haben. Die klassischen Aufgaben der Professionellen waren traditionell, neben der Überwachung der Legalbewährung, die Hilfe bei Problemen wie Schuldenregulierung, Arbeits- und Wohnungssuche sowie die praktische Hilfe im Umgang mit Behörden. Die soziale Integration und die Rückfallfreiheit gelten über Ländergrenzen hinweg als primäre Ziele der Resozialisierung, wobei sich die Methoden der Sozialen Arbeit zunehmend verlagern. Aus Bewährungshelfern werden Casemanager und die forensische (Soziale) Arbeit nimmt stetig zu, was auf Wirksamkeitsstudien im Bereich deliktorientierter Behandlungsinterventionen zurückzuführen ist (Endrass et al. 2007). Es stellt sich zunehmend die Frage, welche Prioritäten sich die Soziale Arbeit im Justizwesen aktuell setzt. Tendiert diese eher in die forensische Richtung und wird verstärkt die sogenannte Deliktarbeit betrieben, oder sind die Bereiche der sozialen Integration von primärer Bedeutung, wobei die Ressourcen und Fähigkeiten der Delinquenten, die Schuldenregulierung und die Arbeitsintegration eine zentrale Rolle spielen und namentlich auf dem Desistance-Ansatz beruhen. Weiter stellt sich auch die Frage, welchen Einfluss die Arbeitsausrichtung der Professionellen im Justizwesen und die Qualität des Übergangsmanagements vom Strafvollzug in die Bewährungshilfe hat. Diese Fragen sollen mittels Daten einer Online-Erhebung in Deutschland, der Schweiz und Österreich unter den Professionellen im Justizwesen beleuchtet werden.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/2825
Volltext Version: Publizierte Version
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Lizenz gemäss Verlagsvertrag
Departement: Soziale Arbeit
Organisationseinheit: Institut für Delinquenz und Kriminalprävention (IDK)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Soziale Arbeit

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Wegel, M., & Stroezel, H. (2017). Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 100(2), 123–133. https://doi.org/10.1515/mkr-2017-0204
Wegel, M. and Stroezel, H. (2017) ‘Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement’, Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 100(2), pp. 123–133. Available at: https://doi.org/10.1515/mkr-2017-0204.
M. Wegel and H. Stroezel, “Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement,” Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, vol. 100, no. 2, pp. 123–133, Apr. 2017, doi: 10.1515/mkr-2017-0204.
WEGEL, Melanie und Holger STROEZEL, 2017. Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform. April 2017. Bd. 100, Nr. 2, S. 123–133. DOI 10.1515/mkr-2017-0204
Wegel, Melanie, and Holger Stroezel. 2017. “Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement.” Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 100 (2): 123–33. https://doi.org/10.1515/mkr-2017-0204.
Wegel, Melanie, and Holger Stroezel. “Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit im Justizwesen auf das Übergangsmanagement.” Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, vol. 100, no. 2, Apr. 2017, pp. 123–33, https://doi.org/10.1515/mkr-2017-0204.


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