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dc.contributor.authorEggler, Marcel-
dc.date.accessioned2019-03-28T11:28:09Z-
dc.date.available2019-03-28T11:28:09Z-
dc.date.issued2006-
dc.identifier.isbn978-3-484-31268-5de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/16356-
dc.descriptionÜberarbeitete Dissertation, Universität Zürich, 2004. Referent: Horst Sitta; Koreferent: Herbert Ernst Wiegandde_CH
dc.description.abstractWie wird in Ausnahmesituationen argumentiert? Auf welche argumentativen Muster greift man zurück, wenn es gilt, Entscheide mit moralischer Sprengkraft zu rechtfertigen? Was für Texte entstehen unter solchen Umständen? Als Beitrag zur Beantwortung dieser Fragen wird im ersten Teil des Buches ein Instrumentarium entwickelt, das einerseits auf der philosophisch-soziologisch, aber auch rhetorisch ausgerichteten Argumentationstheorie aufbaut, andererseits auf der Textlinguistik und den Konzepten der Inferenzanalyse. Im Hauptteil wird anhand der Analyse zweier prototypischer Leitartikel zum Golfkrieg von 1991 aufgezeigt, wie Notstandsdiskurse konkret funktionieren, wie man sie analysieren und auf ihre Kohärenz hin überprüfen kann. Die Topoi, deren logische und rhetorische Entfaltung im Zentrum des Interesses steht, sind: die historische Analogie ("Konzept Hitler"), die Berücksichtigung der pazifistischen Position in der Pro-Kriegs-Argumentation ("Konzessivrelation"), der "Sieg der Fakten" über die Emotionen, das Argumentum ad personam sowohl gegen politische Akteure ("Saddam-Argument") als auch gegen die Wahrhaftigkeit anderer Diskursteilnehmer ("A-Argument gegen den Diskurs der Friedensbewegung"). Bei der Untersuchung all dieser Topoi gerät die Regelbeachtung im Argumentieren ebenso in den Blick wie das haarscharfe Vorbeischrammen an diesen Regeln und der totale Fehlschluss.de_CH
dc.format.extent450de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherDe Gruyterde_CH
dc.relation.ispartofseriesGermanistische Linguistikde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc808: Rhetorik und Schreibende_CH
dc.titleArgumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991de_CH
dc.typeBuchde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Linguistikde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Übersetzen und Dolmetschen (IUED)de_CH
zhaw.publisher.placeBerlinde_CH
dc.identifier.doi10.1515/9783110936070de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.series.number268de_CH
zhaw.publication.reviewEditorial reviewde_CH
Appears in collections:Publikationen Angewandte Linguistik

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Eggler, M. (2006). Argumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991. De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110936070
Eggler, M. (2006) Argumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991. Berlin: De Gruyter. Available at: https://doi.org/10.1515/9783110936070.
M. Eggler, Argumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991. Berlin: De Gruyter, 2006. doi: 10.1515/9783110936070.
EGGLER, Marcel, 2006. Argumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991. Berlin: De Gruyter. ISBN 978-3-484-31268-5
Eggler, Marcel. 2006. Argumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991. Berlin: De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110936070.
Eggler, Marcel. Argumentationsanalyse textlinguistisch : argumentative Figuren für und wider den Golfkrieg von 1991. De Gruyter, 2006, https://doi.org/10.1515/9783110936070.


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