Publikationstyp: | Beitrag in Magazin oder Zeitung |
Titel: | Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse |
Autor/-in: | Wydler, Hans Flury, Christian |
DOI: | 10.5169/seals-966652 |
Erschienen in: | Yearbook of Socioeconomics in Agriculture |
Seite(n): | 205 |
Seiten bis: | 232 |
Erscheinungsdatum: | 2009 |
Verlag / Hrsg. Institution: | Schweizerische Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie |
ISSN: | 1023-3938 |
Sprache: | Deutsch |
Fachgebiet (DDC): | 630: Landwirtschaft |
Zusammenfassung: | Die Schweizerische Landwirtschaft ist durch Pluriaktivität gekennzeichnet. In vielen Familienbetrieben - gemeint ist damit die Einheit von Familie, Haushalt und Betrieb - wird einer ausserbetrieblichen Erwerbstätigkeit nachgegangen oder die betrieblichen Aktivitäten sind diversifiziert. Viele Betriebe verfolgen auch kombinierte Strategien der Pluriaktivität. In einer sekundärstatistischen Auswertung von Daten der landwirtschaftlichen Betriebszählung werden 10 693 Betriebe hinsichtlich ihrer Strategien zu Pluriaktivität untersucht. Diversifikationsstrategien werden vermehrt von ressourcenstarken Betrieben gewählt. Die Betriebe nutzen gegebene Marktchancen, wobei ihnen die vorhandenen Ressourcen die Realisierung der Diversifikation erleichtert. Die ausserbetriebliche Tätigkeit wird verstärkt auch durch den Anpassungsdruck der Betriebe beeinflusse Sie ist häufiger ausserhalb der für die Landwirtschaft günstigen Produktionszonen und wird von allen Berufsbildungsgruppen in gleichem Masse wahrgenommen. Die Entscheidungen für eine pluriaktive Strategie werden von Faktoren des Familienbetriebs wie auch vom jeweiligen Umfeld beeinflusst. Generell verfügen ressourcenstarke Familienbetriebe über mehr Möglichkeiten, um pluriaktive Strategien wahrzunehmen. Pluriaktivität ist folglich nicht nur eine Strategie von Betrieben in schwierigen wirtschaftlichen Situationen, sondern ein verbreitetes Phänomen in landwirtschaftlichen Familienbetrieben. Die Entwicklung dürfte künftig in Richtung vermehrter Pluriaktivität verlaufen, indem speziell jüngere Bewirtschaftende solche Strategien verfolgen. |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/12310 |
Volltext Version: | Publizierte Version |
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
Departement: | Life Sciences und Facility Management |
Organisationseinheit: | Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen Life Sciences und Facility Management |
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Wydler, H., & Flury, C. (2009). Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse. Yearbook of Socioeconomics in Agriculture, 205–232. https://doi.org/10.5169/seals-966652
Wydler, H. and Flury, C. (2009) ‘Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse’, Yearbook of Socioeconomics in Agriculture, pp. 205–232. Available at: https://doi.org/10.5169/seals-966652.
H. Wydler and C. Flury, “Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse,” Yearbook of Socioeconomics in Agriculture, pp. 205–232, 2009, doi: 10.5169/seals-966652.
WYDLER, Hans und Christian FLURY, 2009. Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse. Yearbook of Socioeconomics in Agriculture. 2009. S. 205–232. DOI 10.5169/seals-966652
Wydler, Hans, and Christian Flury. 2009. “Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse.” Yearbook of Socioeconomics in Agriculture, 205–32. https://doi.org/10.5169/seals-966652.
Wydler, Hans, and Christian Flury. “Pluriaktive Landwirtschaft in der Schweiz : eine sekundärstatistische Analyse.” Yearbook of Socioeconomics in Agriculture, 2009, pp. 205–32, https://doi.org/10.5169/seals-966652.
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