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dc.contributor.authorHackenfort, Markus-
dc.date.accessioned2018-09-17T12:15:19Z-
dc.date.available2018-09-17T12:15:19Z-
dc.date.issued2012-
dc.identifier.issn1813-3495de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/10629-
dc.description.abstractIst „Gehen“ eine gefährliche Tätigkeit? Während diese Frage – beispielsweise formuliert gegenüber Mitarbeitenden in Industriebetrieben – oft ein reges Kopfschütteln nach sich zieht, wissen Unfallversicherer um die tatsächlich ausserordentlich häufigen und schwerwiegenden Unfälle beim Gehen. Ähnlich verhält es sich zuweilen im Kontext von sicherheits- oder regelwidrigem Verhalten im Strassenverkehr, was in gewissen Zusammenhängen fast schon als Normalität erscheint – und damit ein Höchstmass an Unverständnis auslöst, insbesondere wenn es zu Unfällen führt. Gleichwohl stellt man zuweilen eine Immunität gegenüber Präventionsmassnahmen fest, die dem sicherheitswidrigen Verhalten entgegen wirken sollen. Beide Aspekte besitzen aber einen konkreten Zusammenhang, der in der Auseinandersetzung mit vermeintlichen und tatsächlichen Unfallursachen, dem System Strassenverkehr und dem „Risikofaktor Mensch“ verdeutlicht werden kann. Es wird daher ein Blick auf Konzepte gelenkt, die dafür sorgen, dass Menschen sich – trotz in hoher objektiver Gefahr befindlich – manchmal für völlig ungefährdet halten. Zunächst wird die Vielzahl der Risikofaktoren und Unfallursachen anhand der Triade aus Mensch, Technik und Organisation betrachtet, woraufhin – mit Blick auf menschlich bedingte Risikofaktoren – das Fahrverhalten auf Basis der Fahreignung, der Fahrfähigkeit und insbesondere der Fahrkompetenz analysiert wird. Letztere bestimmt sich beispielsweise anhand des anschliessend betrachteten und in seiner Bedeutung analysierten verkehrssicherheitsrelevanten Wissens. Aber auch sicherheitsrelevante Einstellungen der Fahrkompetenz beeinflussen das Fahrverhalten. Diese werden daher ebenso thematisiert wie das subjektive Gefährlichkeitsurteil, das offenbar auf den Grad des resultierenden sicherheits- und regelgerechten Handelns einen besonderen Einfluss besitzt. In diesem Sinne ist beispielsweise oft festzustellen, dass sorgloses Verhalten oft einher geht mit der Unterschätzung des objektiven Risikos und – noch häufiger – einer individuellen Überschätzung der eigenen Kontrollmöglichkeiten der objektiven Gefahr. Der letzte Abschnitt des Beitrags transferiert die dargestellten Aspekte auf Eckpunkte für die Entwicklung von Massnahmen zur Prävention von Unfällen im Strassenverkehr.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherNeuer Wissenschaftlicher Verlagde_CH
dc.relation.ispartofSIAK-Journalde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectGefährlichkeitde_CH
dc.subjectStrassenverkehrde_CH
dc.subjectSicherheitde_CH
dc.subjectUnfällede_CH
dc.subject.ddc150: Psychologiede_CH
dc.subject.ddc363: Umwelt- und Sicherheitsproblemede_CH
dc.subject.ddc380: Verkehrde_CH
dc.titlePsychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehrde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Psychologiede_CH
zhaw.organisationalunitPsychologisches Institut (PI)de_CH
dc.identifier.doi10.7396/2012_3_Bde_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue3de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end26de_CH
zhaw.pages.start16de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume2012de_CH
zhaw.publication.reviewNot specifiedde_CH
zhaw.webfeedVerkehrs-, Sicherheits- und Umweltpsychologiede_CH
Appears in collections:Publikationen Angewandte Psychologie

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Hackenfort, M. (2012). Psychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehr. SIAK-Journal, 2012(3), 16–26. https://doi.org/10.7396/2012_3_B
Hackenfort, M. (2012) ‘Psychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehr’, SIAK-Journal, 2012(3), pp. 16–26. Available at: https://doi.org/10.7396/2012_3_B.
M. Hackenfort, “Psychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehr,” SIAK-Journal, vol. 2012, no. 3, pp. 16–26, 2012, doi: 10.7396/2012_3_B.
HACKENFORT, Markus, 2012. Psychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehr. SIAK-Journal. 2012. Bd. 2012, Nr. 3, S. 16–26. DOI 10.7396/2012_3_B
Hackenfort, Markus. 2012. “Psychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehr.” SIAK-Journal 2012 (3): 16–26. https://doi.org/10.7396/2012_3_B.
Hackenfort, Markus. “Psychologische Sicherheitsforschung : Ursachen und Folgen von subjektiven Fehleinschätzungen und ihre Bedeutung für den Strassenverkehr.” SIAK-Journal, vol. 2012, no. 3, 2012, pp. 16–26, https://doi.org/10.7396/2012_3_B.


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