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dc.contributor.authorWiederkehr, René-
dc.date.accessioned2018-08-27T08:46:41Z-
dc.date.available2018-08-27T08:46:41Z-
dc.date.issued2005-
dc.identifier.issn1422-0709de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/9707-
dc.description.abstractDie Bauzone ist durch Art. 15 des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG) vom 22. Juni 1979 zu einem selbständig anwendbaren Begriff des Bundesrechts geworden. Bauzonen umfassen nach Art. 15 RPG Land, das sich für eine Überbauung eignet und (a) weitgehend überbaut ist oder (b) voraussichtlich innert 15 Jahren benötigt und erschlossen wird. Kantone und Gemeinden sind an den Begriff der Bauzone gebunden und dürfen diesen weder enger noch weiter fassen. Sie sind insbesondere verpflichtet nur dasjenige Land einzuzonen, welches innerhalb der nächsten 15 Jahre benötigt wird. Die Bindung daran soll nach der Botschaft des Bundesrates verhindern, dass zu grosse Bauzonen ausgeschieden werden. Kantone und Gemeinden wurden allerdings nicht dazu angehalten, im Zeitpunkt des Inkrafttretens des RPG offensichtlich zu grosse Bauzonen sofort zu verkleinern. Gemäss Art. 35 i.V.m. Art. 36 RPG hatten die Kantone acht Jahre Zeit, um überdimensionierte Bauzonen dem bundesrechtlich vorgeschriebenen Mass - Bedarf innerhalb der nächsten 15 Jahre - anzupassen (Art. 35 Abs. 1 lit. b RPG), andernfalls das weitgehend überbaute Gebiet als vorläufige Bauzone bezeichnet wurde (Art. 36 Abs. 3 RPG). In der Praxis ist die erforderliche Redimensionierung der Bauzonen im Sinne von Art. 15 RPG bis heute noch nicht vollständig erfolgt.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherSchulthessde_CH
dc.relation.ispartofSchweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrechtde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc342: Öffentliches Recht (CH), Staats- und Verwaltungsrechtde_CH
dc.titleBrennpunkte der Baugebietsetappierungde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Regulierung und Wettbewerb (IRW)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue7de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end352de_CH
zhaw.pages.start332de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume106de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Wiederkehr, R. (2005). Brennpunkte der Baugebietsetappierung. Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht, 106(7), 332–352.
Wiederkehr, R. (2005) ‘Brennpunkte der Baugebietsetappierung’, Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht, 106(7), pp. 332–352.
R. Wiederkehr, “Brennpunkte der Baugebietsetappierung,” Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht, vol. 106, no. 7, pp. 332–352, 2005.
WIEDERKEHR, René, 2005. Brennpunkte der Baugebietsetappierung. Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht. 2005. Bd. 106, Nr. 7, S. 332–352
Wiederkehr, René. 2005. “Brennpunkte der Baugebietsetappierung.” Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht 106 (7): 332–52.
Wiederkehr, René. “Brennpunkte der Baugebietsetappierung.” Schweizerisches Zentralblatt für Staats- und Verwaltungsrecht, vol. 106, no. 7, 2005, pp. 332–52.


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