Publikationstyp: Buch
Art der Begutachtung: Keine Angabe
Titel: Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten
Autor/-in: Baer, Niklas
Altwicker-Hámori, Szilvia
Juvalta, Sibylle
Frick, Ulrich
Rüesch, Peter
Band(Heft): 19
Umfang: 160
Erscheinungsdatum: 2015
Reihe: Beiträge zur sozialen Sicherheit
Reihenzählung: 15
Verlag / Hrsg. Institution: Bundesamt für Sozialversicherungen
Verlag / Hrsg. Institution: Bern
ISSN: 1663-4659
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: IV-Rente; Psychische Gesundheit; Jugendliche/-r
Fachgebiet (DDC): 305: Personengruppen (Alter, Herkunft, Geschlecht, Einkommen)
616.89: Psychische Störungen, klinische Psychologie und Psychiatrie
Zusammenfassung: Entgegen dem allgemeinen abnehmenden Trend bei den Invalidenrenten hat die Zahl junger Personen, die aufgrund psychischer Erkrankungen zur Invalidenversicherung kommen und letztlich Renten beziehen, nicht abgenommen. Daher hat die IV ein besonderes Interesse, den Werdegang von jungen Personen mit psychischen Erkrankungen genauer zu analysieren und deren Entwicklung positiv zu beeinflussen, um eine IV-Rente zu vermeiden. Bekannt ist, dass die betroffenen Personen meist bereits über längere Zeit psychische Probleme hatten und deswegen häufig psychiatrische oder schulpsychologische Dienste und/oder andere Institutionen aufsuchten, bevor sie mit der IV den ersten Kontakt hatten. Wieso gelingt es in einigen Fällen, eine IV-Berentung abzuwenden und die jungen Personen hin zu einem unabhängigen Leben mit einer Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt zu führen, während andere bereits in jungen Jahren eine IV-Rente beziehen? Die Studie leuchtet aus einer Vielzahl von Perspektiven – diagnosespezifischen, familiären, bildungs-, behandlungs- und institutionsbezogenen – die Hintergründe der Berentungssituationen aus. Wenngleich die Forschenden bei der Mehrheit der untersuchten Dossiers eine IV-Berentung aufgrund der Art und Schwere der Erkrankung für unvermeidbar halten, machen sie deutlich, dass es Gruppen von Personen gibt, die in jungen Jahren eine Rente zugesprochen erhalten, da zu wenig unternommen wurde, um dies mit gezielten Eingliederungsmassnahmen zu verhindern. Statt mehrfache Eingliederungsversuche bei diesen jungen Versicherten zuzulassen, resignierten die IV-Stellen häufig bereits nach einem ersten oder zweiten Scheitern.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/3782
Volltext Version: Publizierte Version
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Lizenz gemäss Verlagsvertrag
Departement: Gesundheit
Organisationseinheit: Institut für Public Health (IPH)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Gesundheit

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Baer, N., Altwicker-Hámori, S., Juvalta, S., Frick, U., & Rüesch, P. (2015). Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten (Vol. 19). Bundesamt für Sozialversicherungen.
Baer, N. et al. (2015) Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten. Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen.
N. Baer, S. Altwicker-Hámori, S. Juvalta, U. Frick, and P. Rüesch, Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten, vol. 19. Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen, 2015.
BAER, Niklas, Szilvia ALTWICKER-HÁMORI, Sibylle JUVALTA, Ulrich FRICK und Peter RÜESCH, 2015. Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten. Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen
Baer, Niklas, Szilvia Altwicker-Hámori, Sibylle Juvalta, Ulrich Frick, and Peter Rüesch. 2015. Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten. Vol. 19. Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen.
Baer, Niklas, et al. Profile von jungen IV-Neurentenbeziehenden mit psychischen Krankheiten. Bundesamt für Sozialversicherungen, 2015.


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