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dc.contributor.authorGemperle, Michael-
dc.contributor.authorGrylka, Susanne-
dc.contributor.authorKlamroth-Marganska, Verena-
dc.contributor.authorBallmer, Thomas Michael-
dc.contributor.authorGantschnig, Brigitte E.-
dc.contributor.authorPehlke-Milde, Jessica-
dc.date.accessioned2023-11-09T11:22:38Z-
dc.date.available2023-11-09T11:22:38Z-
dc.date.issued2023-01-21-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/29021-
dc.descriptionLiteratur: Früh, W. (2017). Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. Konstanz; UVK. Galle, A. , Semaan, A. , Huysmans, E. , Audet, C. , Asefa, A. , Delvaux, T. , Afolabi, B.B. , Ayadi, A.M.E. , Benova, L. (2021). A double-edged sword –telemedicine for maternal care during COVID-19: findings from a global mixed-methods study of healthcare providers. BMJ Glob. Health 6, e004575 10/gknv3t. Merrell, R.C. , Doarn, C.R. (2019). Telemedicine in controversy – again. Telemed. J. E Health 25, 661–662 10/gh4vhn.de_CH
dc.description.abstractHintergrund: Die Telemedizin erfuhr mit der COVID-19-Pandemie in beispiellosem Ausmass Anwendung in der Hebammenarbeit (Galle et al., 2021) und Hebammen konnten wie nie zuvor konkrete Erfahrungen mit Videotelefonie, Textnachrichten und andere Formen der Telemedizin sammeln. Doch wie bewerten Hebammen nun die Verwendung der Telemedizin? Bis dahin war die Telemedizin unter Hebammen umstritten, aber auch meist nur abstrakt oder gar nicht diskutiert (Merrell & Doarn, 2019). Ziel: Die Studie untersuchte, wie Hebammen in der Schweiz die Vorteile der Telemedizin während des ersten Lockdowns der COVID-19-Pandemie einschätzen. Methode: Unter in der Schweiz tätigen Hebammen wurde eine Online-Umfrage mit quantitativen Methoden durchgeführt. Die Datengrundlage besteht aus einer Gelegenheitsstichprobe mit 630 Mitgliedern des Schweizerischen Hebammenverbands. Der Online-Fragebogen enthielt offene Fragen zu den Vorteilen der Telemedizin und Fragen zu berufsbezogenen Merkmalen. Die Informationen wurden kodiert und eine integrative Inhaltsanalyse nach Früh (2017) wurde durchgeführt. Ergebnisse: Gut die Hälfte der Befragten verband mit der Telemedizin einen Vorteil jenseits der Pandemie («Geringere Arbeitsbelastung», «Bessere Gesundheitsversorgung», «Bessere Selbstfürsorge der Klienten»), während die anderen einen pandemiebedingten Vorteil («Schutz vor COVID-19», «Aufrechterhaltung der Pflege/Beratung in einer Ausnahmesituation») oder überhaupt keinen Vorteil sahen. Ältere, erfahrenere Hebammen sahen seltener einen Vorteil jenseits der Pandemie. Zudem war das Motiv «Arbeitsbelastung» negativ assoziiert mit dem Alter und der Berufserfahrung, und «Schutz vor COVID-19» wurde eher von Hebammen ab 50 Jahren und von Hebammen, die ausschliesslich in Kliniken arbeiten, genannt. Insgesamt weisen die Ergebnisse zum einen auf erhebliche Lücken in der Gesundheitsversorgung hin (z.B. unzureichende Entschädigung von Hausbesuchen, Wahrnehmung der Reisezeit als Verlust an der eigentlichen Berufsarbeit, mangelnde Entschädigung von telemedizinischen Leistungen). Zum anderen deuten die Ergebnisse auf Unterschiede innerhalb der Berufsgruppe hin, die mit fortschreitender Verbreitung der Telemedizin bzw. Technisierung der peripartalen Versorgung möglicherweise stärker zum Tragen kommen. Weitere Forschungsarbeiten sind erforderlich, um ein fundiertes Verständnis der festgestellten Zusammenhänge zu erlangen, einschliesslich der Ursachen der den Motiven zugrunde liegenden Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectTelehealthde_CH
dc.subjectVideo conferencingde_CH
dc.subjectRemote carede_CH
dc.subjectPerceptionde_CH
dc.subjectCOVID-19de_CH
dc.subjectMidwiferyde_CH
dc.subjectHebammede_CH
dc.subjectTelemedizinde_CH
dc.subjectGesundheitswesende_CH
dc.subject.ddc618: Geburtsmedizin und Hebammenarbeitde_CH
dc.titleHebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemiede_CH
dc.typeKonferenz: Sonstigesde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementGesundheitde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Ergotherapie (IER)de_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit (IHG)de_CH
zhaw.conference.details7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Abstract)de_CH
zhaw.funding.zhawChancen und Grenzen bei gesundheitsbezogener Behandlung auf räumlicher Distanzde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen Gesundheit

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Gemperle, M., Grylka, S., Klamroth-Marganska, V., Ballmer, T. M., Gantschnig, B. E., & Pehlke-Milde, J. (2023, January 21). Hebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemie. 7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023.
Gemperle, M. et al. (2023) ‘Hebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemie’, in 7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023.
M. Gemperle, S. Grylka, V. Klamroth-Marganska, T. M. Ballmer, B. E. Gantschnig, and J. Pehlke-Milde, “Hebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemie,” in 7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023, Jan. 2023.
GEMPERLE, Michael, Susanne GRYLKA, Verena KLAMROTH-MARGANSKA, Thomas Michael BALLMER, Brigitte E. GANTSCHNIG und Jessica PEHLKE-MILDE, 2023. Hebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemie. In: 7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023. Conference presentation. 21 Januar 2023
Gemperle, Michael, Susanne Grylka, Verena Klamroth-Marganska, Thomas Michael Ballmer, Brigitte E. Gantschnig, and Jessica Pehlke-Milde. 2023. “Hebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemie.” Conference presentation. In 7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023.
Gemperle, Michael, et al. “Hebammen über die Vorteile der Telemedizin während der COVID-19-Pandemie.” 7. Winterthurer Hebammensymposium, Winterthur, Schweiz, 21. Januar 2023, 2023.


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