Please use this identifier to cite or link to this item: https://doi.org/10.21256/zhaw-26499
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dc.contributor.advisorKeller, Thomas-
dc.contributor.authorFeltrin, Nicola Stefano-
dc.date.accessioned2022-12-21T13:15:35Z-
dc.date.available2022-12-21T13:15:35Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/26499-
dc.description.abstractIn naher Zukunft steht die Seniorenpflege vor grossen Herausforderungen. Einerseits steht sie einem kritischen Personalmangel in der Branche gegenüber. Andererseits muss das wenige Personal eine immer älter werdende Bevölkerung betreuen, deren Seniorenanteil stetig wächst. Niedrige Geburtenraten in der jüngeren Population und Mangel an Pflegenachwuchs verschlimmern das Problem. Die Technologie hat das Potenzial, diese Problematiken in Zukunft abzuschwächen. Durch Technologien aus den Forschungsbereichen Internet-of-Things und Robotik lassen sich bereits heute Trends erkennen, wohin sich die Seniorenpflege in Zukunft entwickeln wird. Jedoch sind solche Zukunftsszenarien schwer vorstellbar. Auch die Akzeptanz dieser Technologien ist noch weitgehend unerforscht und bedarf zusätzlicher quantitativen und qualitativen Ergebnisse. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, mögliche Zukunftsszenarien anhand der aktuellen Fachliteratur und durch Anwendung einer explorativen Forschungsmethode «Science-Ficition-Prototyping» zu erstellen. Dabei werden zwei Szenarien generiert. Das erste Szenario spielt ab dem Jahr 2030, das zweite ab 2050. Das erste Szenario ab 2030 basiert stark auf dem aktuellen Stand der Forschung. Das Szenario ab 2050 wiederum, soll ein Szenario in der Seniorenpflege darstellen, bei denen hoch entwickelte Technologien eingesetzt werden. Dabei wird ein gewisser Grad an Realismus bewahrt, um die Glaubwürdigkeit der Szenarien nicht zu verfälschen. Beide Szenarien beinhalten eine Makro-, eine Meso- und eine Mirko-Ebene. Diese Mikro-Ebene spielt dabei gänzlich innerhalb einer interaktiven und multilinearen Erzählung, auch Twine genannt. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist somit die Erstellung der multilinearen Erzählung im Rahmen der Szenarien zu erstellen. Dieses Twine wurde im Verlauf der Arbeit in eine VR-App umgewandelt. Diese ermöglichte es, die multilineare Erzählung in einer 3D-Welt zu erleben und somit die Immersion während der Umfrage zu steigern. Für die Erstellung der 3D-Szenen wird ein Template verwendet. Anschliessend wird eine Gruppe von vier Probanden mittels der multilinearen Erzählung befragt. Mittels dieser qualitativen Umfrageform konnte ermittelt werden, welche Zukunftstechnologien von der Probandengruppe befürwortet oder abgelehnt wurden und welche Ge danken bei der Entscheidungsfindung eine Rolle gespielt haben. Dabei wurde festgestellt, dass die Entscheidung für die Anschaffung von Sensoren und Gadgets stark vom subjektiv empfundenen Nutzen und der Anwendbarkeit abhängt. Ein weiterer Grund für Akzeptanz eines Gadgets ist, dass dieses mit möglichst wenig Aufwand oder technischem Verständnis verbunden sein muss. Andererseits wird von anderen Probanden eine herkömmliche und bereits bekannte Alternative bevorzugt. Bei der Akzeptanz von Exoskeletten hat sich die befragte Probandengruppe gänzlich für die Anschaffung eines Exoskeletts entschieden. Gründe dafür waren die Hoffnung auf die Verbesserung oder Wiederherstellung der eigenen Mobilität und im weiteren Sinne auch die Erhaltung des eigenen sozialen Umfelds. Der Faktor Mensch wird jedoch auch in Zukunft eine grosse Rolle spielen und wird für einige Subjekte zu entscheidenden Dilemmas führen. Eine hohe Automatisierung und Robotisierung der Branche der Seniorenpflege scheint bei der Probandengruppe nur teilweise auf Zustimmung zu stossen. Vor allem in Bezug auf das Ableben, scheinen sich die Probanden am Ende wieder zur Menschlichkeit zu sehnen. Diese Ergebnisse konnten mit dem Stand der Forschung in Übereinstimmung gebracht werden. Ebenfalls konnte aus der Befragung festgestellt werden, dass sich narrative Umfrageformen, wie das in dieser Arbeit verwendete Twine oder die Unity-VR-App, sich sehr für die Immersion eignen in die Erzählung eignen. Grundsätzlich stiess diese Befragungsform auf grossen Anklang bei der Probandengruppe.de_CH
dc.format.extent67de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de_CH
dc.subject.ddc004: Informatikde_CH
dc.subject.ddc362: Gesundheits- und Sozialdienstede_CH
dc.titleDie Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählungde_CH
dc.typeThesis: Bachelorde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-26499-
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.webfeedAngewandte Gerontologiede_CH
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Feltrin, N. S. (2022). Die Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählung [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-26499
Feltrin, N.S. (2022) Die Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählung. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-26499.
N. S. Feltrin, “Die Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählung,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2022. doi: 10.21256/zhaw-26499.
FELTRIN, Nicola Stefano, 2022. Die Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählung. Bachelor’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Feltrin, Nicola Stefano. 2022. “Die Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählung.” Bachelor’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-26499.
Feltrin, Nicola Stefano. Die Zukunft der Seniorenbetreuung : eine Befragung basierend auf einer multilinearen Erzählung. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-26499.


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