Integration im Quartier durch Nachhaltigkeitsprojekte (IQN)
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Lizenz
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Herausgeber:innen
Betreuer:innen
Erfinder:innen
Patentanmelder
Anmeldedatum
Publikationsdatum
Oktober 2021
Departement
School of Engineering
Soziale Arbeit
Soziale Arbeit
Organisationseinheit
Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)
Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT)
Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT)
Publikationstyp
Working Paper – Gutachten – Studie
Begutachtung
Konferenz
Übergeordnetes Werk
Tagungsband
Zitierform
Band – Heft – Seitenzahlen - Artikelnummer
Reihe
Verlag
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
ISBN
Patentnummer
Veröffentlicht als
Zusammenfassung
Das Quartier ist ein wichtiger Ort der Integration und auch ein Ort, wo sich nachhaltige Entwicklung ganz konkret fördern lässt. Das Ziel des Projektes ist es demnach, Faktoren für die die Förderung der sozialen Integration in Quartieren/Siedlungen, hier verstanden als Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen bzw. der Bewohnenden insgesamt, heraus zu arbeiten. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Verbindung zur nachhaltigen Quartierentwicklung allgemein und der Rolle der digitalen Medien gelegt. In drei Fallstudien – FOGO-Areal, Hunziker Areal und Neuhegi – werden mittels Befragungen, Interviews und Workshops mit unterschiedlichen Stakeholdern (Bewohneden, Projektverantwortlichen, Immobilienverwaltungen, Genossenschaften städtische Verwaltung) untersucht welche lokalen Projekte einen Beitrag zu Partizipation im Quartier leisten und wie dies gelingt. Daraus werden begünstigende Faktoren und Hindernisse herausgearbeitet und den Stellenwert von Nachhaltigkeitsthemen sowie der digitalen Kommunikationsmittel für die Vernetzung im Quartier untersucht.
Aus den Untersuchungen in den Fallstudien und einem Synthese-Workshop mit der Begleitgruppe des Projektes wurden folgende Handlungsempfehlungen für Genossenschaften/Immobilienverwalter/städtische Verwaltungen entwickelt. Es sollten unterschiedliche und auch niederschwellige Möglichkeiten für Partizipation angeboten werden, ohne dabei Mitwirkung zu erzwingen. Die Ergebnisoffenheit der Partizipationsprozesse ist zu gewährleisten und der Handlungsspielraum muss den Bewohnenden klar kommuniziert werden. Innerhalb eines Projektes können oft verschiedene Nachhaltigkeitsziele kombiniert werden und so auch Personen mit unterschiedlichen Motivationen angesprochen werden. Bei den digitalen Kommunikationsmitteln gibt es eine starke Pfadabhängigkeit, das heisst, wenn man sich einmal für eine Plattform/ein Tool entschieden hat, ist es schwierig ein neues zu etablieren. Damit digitale Community Plattformen als Partizipationsinstrument wirken können, bedarf es einer aktiven Bewirtschaftung der Plattform.
Beschreibung
Schlagwörter
Quartier, Nachhaltigkeit, Soziale Integration, Digitale Medien