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dc.contributor.authorEgger, Peter-
dc.contributor.authorStrecker, Nora-
dc.contributor.authorZoller-Rydzek, Benedikt-
dc.date.accessioned2019-07-17T07:44:28Z-
dc.date.available2019-07-17T07:44:28Z-
dc.date.issued2019-
dc.identifier.issn1662-3517de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/17476-
dc.description.abstractDie Verhandlungsmacht von multinationalen Unternehmen gegenüber Steuerbehörden ist grösser als die von Firmen, welche nur lokal in einem Land operieren. Dies hat zwei Gründe. Erstens sind multinationale Unternehmen im Durchschnitt grösser und profitabler als lokale Unternehmen und generieren daher absolut mehr Steuereinnahmen für die lokalen Steuerbehörden. Sollten also Unternehmen aufgrund einer zu hohen Steuerlast mit der Abwanderung drohen, ist der potenzielle Verlust der Steuerbehörden ungleich höher, was zu grösseren Zugeständnissen der Behörde zu führen scheint. Zweitens sind multinationale Unternehmen mobiler im Sinne geringerer Reallokationskosten relativ zu lokal operierenden Firmen. Da multinationale Firmen bereits einen Teil ihrer Produktion im Ausland haben, ist es für sie einfacher, ihre komplette Produktion auszulagern. Dies macht die Drohung der Abwanderung noch glaubhafter und erhöht ebenfalls die Verhandlungsmacht von multinationalen Unternehmen gegenüber den Steuerbehörden. Egger, Strecker und Zoller-Rydzek (2018) zeigen, dass diese beiden Faktoren zu einer signifikant niedrigeren Steuerbelastung von multinationalen relativ zu rein nationalen Unternehmen führen. Sie nutzen französische Unternehmensdaten und finden, dass multinationale Unternehmen im Durchschnitt eine mehr als 6 Prozentpunkte niedrigere effektive Gewinnsteuerlast haben als vergleichbare nationale Unternehmen. Ungefähr die Hälfte dieses Effektes lässt sich mit der höheren Mobilität erklären, die andere Hälfte geht auf die unterschiedliche Unternehmensgrösse zurück.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherETH Zürichde_CH
dc.relation.ispartofKOF-Analysende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc330: Wirtschaftde_CH
dc.titleSteuern auf Verhandlungsbasisde_CH
dc.typeBeitrag in Magazin oder Zeitungde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInternational Management Institute (IMI)de_CH
dc.identifier.doi10.3929/ethz-b-000334789de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue1de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end80de_CH
zhaw.pages.start72de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume2019de_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Egger, P., Strecker, N., & Zoller-Rydzek, B. (2019). Steuern auf Verhandlungsbasis. KOF-Analysen, 2019(1), 72–80. https://doi.org/10.3929/ethz-b-000334789
Egger, P., Strecker, N. and Zoller-Rydzek, B. (2019) ‘Steuern auf Verhandlungsbasis’, KOF-Analysen, 2019(1), pp. 72–80. Available at: https://doi.org/10.3929/ethz-b-000334789.
P. Egger, N. Strecker, and B. Zoller-Rydzek, “Steuern auf Verhandlungsbasis,” KOF-Analysen, vol. 2019, no. 1, pp. 72–80, 2019, doi: 10.3929/ethz-b-000334789.
EGGER, Peter, Nora STRECKER und Benedikt ZOLLER-RYDZEK, 2019. Steuern auf Verhandlungsbasis. KOF-Analysen. 2019. Bd. 2019, Nr. 1, S. 72–80. DOI 10.3929/ethz-b-000334789
Egger, Peter, Nora Strecker, and Benedikt Zoller-Rydzek. 2019. “Steuern auf Verhandlungsbasis.” KOF-Analysen 2019 (1): 72–80. https://doi.org/10.3929/ethz-b-000334789.
Egger, Peter, et al. “Steuern auf Verhandlungsbasis.” KOF-Analysen, vol. 2019, no. 1, 2019, pp. 72–80, https://doi.org/10.3929/ethz-b-000334789.


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