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dc.contributor.advisorBorner, Susanna-
dc.contributor.advisorBaer, Niklas-
dc.contributor.authorWenk, Martina-
dc.date.accessioned2018-11-27T17:58:29Z-
dc.date.available2018-11-27T17:58:29Z-
dc.date.issued2016-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/13305-
dc.description.abstractFür Jugendliche in der Schweiz ist es in den letzten Jahren schwieriger geworden den Zugang zu Arbeit und Beruf zu erhalten. Gemäss Häfeli (2005) sind Jugendliche mit schulischen Schwächen, Benachteiligungen und Behinderungen gefährdet. Bei Klienten mit einer Persönlichkeitsstörung ist die Eingliederung in den Arbeitsmarkt nicht nur durch die direkten Auswirkungen der Persönlichkeitsstörung erschwert, sondern auch infolge häufiger Überforderung im Umgang mit der schwierigen Persönlichkeitsstruktur seitens der Arbeitgeber, Mitarbeiter sowie der Eingliederungsfachpersonen. Das Hauptziel der vorliegenden Studie lag darin, das Fachwissen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt von Klienten mit einer Emotional instabilen Persönlichkeitsstörung oder einer Ängstlich (vermeidende) Persönlichkeitsstörung bei den behandelnden Psychiatern, Psychologen und den IV-Fachpersonen abzuholen und zu vereinen. Zur Befragung der vier Fachgruppen wurde ein teilstandardisierter Fragebogen eingesetzt und an Fachpersonen per Email versandt. Insgesamt wurden 16 Fragebögen durch externe Fachpersonen ausgefüllt zurück gesendet. Von den internen Mitarbeitern erhielt die Studienleiterin 17 ausgefüllte Fragebögen zurück. Die Ergebnisse weisen unter anderem darauf hin, dass externe Fachpersonen Arbeitgeber zurückhaltender über die Auswirkungen der Störungen informieren würden als IV-Mitarbeiter und weniger Einschränkungen bei der Berufswahl äussern. Sowohl interne als auch externe Mitarbeiter empfehlen tendentiell für die F 60.3 Persönlichkeitstörung den geschützten Rahmen und für die F 60.6 Persönlichkeitsstörung eine Unterstützung in Form von supported education. Als mögliche Faktoren für eine erfolgreiche Eingliederung wurden die regelmässige Psychotherapie mit Austausch der beteiligten Fachpersonen genannt, einen empathischen und wertschätzenden Arbeitgeber/Ausbildner zu finden, über zeitliche Ressourcen im Unternehmen zu verfügen (Einarbeitungszeit verlängern, regelmässigere Gespräche durch Vorgesetzte Person/Bezugsperson). Zukünftige Forschung sollte sich noch intensiver damit befassen, was für (Arbeitsplatz)-Anpassungen notwendig sein können und wie diese in Rücksprache mit Arbeitgebern konkret umgesetzt werden können. Arbeitgeber müssen mehr Hilfe erhalten wie sie mit psychisch Kranken umgehen sollen, denn häufig fühlen sie sich damit überfordert. Die IV sollte dies in Form von Begleitung/Beratung und finanzieller Unterstützung intensivieren.de_CH
dc.format.extent56de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc331: Arbeitsökonomiede_CH
dc.subject.ddc616.8: Neurologie und Krankheiten des Nervensystemsde_CH
dc.titleIntegration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden?de_CH
dc.typeThesis: Masterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Psychologiede_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Angewandte Psychologie (IAP)de_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-2241-
zhaw.originated.zhawYesde_CH
Appears in collections:Weiterbildungsmaster Abschlussarbeiten

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Wenk, M. (2016). Integration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden? [Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-2241
Wenk, M. (2016) Integration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden? Master’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-2241.
M. Wenk, “Integration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden?,” Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2016. doi: 10.21256/zhaw-2241.
WENK, Martina, 2016. Integration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden? Master’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Wenk, Martina. 2016. “Integration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden?” Master’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-2241.
Wenk, Martina. Integration von Personen mit einer Persönlichkeitsstörung in den Arbeitsmarkt : worauf sollte in der Beratung und Begleitung sowie in der Eingliederung in den Arbeitsmarkt geachtet werden? ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2016, https://doi.org/10.21256/zhaw-2241.


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