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dc.contributor.authorEberle, Franz-
dc.contributor.authorMüller Werder, Claude-
dc.date.accessioned2018-11-22T14:30:17Z-
dc.date.available2018-11-22T14:30:17Z-
dc.date.issued2005-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/13128-
dc.description.abstractWerkstattunterricht (auch Lernzirkel genannt) geht auf die Reformpädagogische Bewegung (1880-1933) mit Namen wie Montessori, Freinet, Dewey, Parkhurst, Kerschensteiner und anderen zurück und erlebte in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Renaissance (Wiater, 2002, S. 8). Heute wird Werkstattunterricht als Unterrichtsform auf verschiedenen Schulstufen eingesetzt, insbesondere im Grundschulunterricht, aber auch auf der Sekundarstufe I. Man versteht unter Werkstattunterricht ein Angebot von strukturell zusammenhängenden Lernaufgaben und Posten, aus denen sich die Schülerinnen und Schüler einen individuellen Lernweg zusammenstellen und möglichst vielfältige Aufgaben alleine, zu zweit oder in Gruppen lösen (vgl. z. B. Gasser, 2002). Sie kontrollieren die Resultate selbständig (Selbstevaluation) oder lassen diese durch die Mitschülerinnen und Mitschüler oder die Lehrperson beurteilen (Fremdevaluation). Die Lehrperson unterstützt das individuelle Lernen durch Beraten und Anregen, gibt Feedback zu den Lernprozessen und -ergebnissen und wertet diese aus. Werkstattunterricht zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Selbsttätigkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsübernahme durch die Schülerinnen und Schüler aus. Die Gestaltungsfreiheit erstreckt sich auf die Auswahl der Posten, die Bestimmung der Reihenfolge von deren Bearbeitung sowie auf das individuelle Arbeiten nach eigener Geschwindigkeit. Werkstattunterricht ermöglicht ein handelndes und – bei entsprechender Gestaltung der Posten – problemlösendes Lernen, bei dem die verschiedenen Lernbereiche miteinander verknüpft und damit fachliches, methodisches, metakognitives, sozial-kommunikatives und affektives Lernen gefördert werden.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherKrebsde_CH
dc.relation.ispartofSchweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectICTde_CH
dc.subjectWerkstattunterrichtde_CH
dc.subject.ddc371: Schulen und schulische Tätigkeitende_CH
dc.titleWerkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützungde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitZentrum für Innovative Didaktik (ZID)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue1de_CH
zhaw.originated.zhawNode_CH
zhaw.pages.end29de_CH
zhaw.pages.start22de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume99de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Eberle, F., & Müller Werder, C. (2005). Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung. Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, 99(1), 22–29.
Eberle, F. and Müller Werder, C. (2005) ‘Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung’, Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, 99(1), pp. 22–29.
F. Eberle and C. Müller Werder, “Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung,” Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, vol. 99, no. 1, pp. 22–29, 2005.
EBERLE, Franz und Claude MÜLLER WERDER, 2005. Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung. Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen. 2005. Bd. 99, Nr. 1, S. 22–29
Eberle, Franz, and Claude Müller Werder. 2005. “Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung.” Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen 99 (1): 22–29.
Eberle, Franz, and Claude Müller Werder. “Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung.” Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, vol. 99, no. 1, 2005, pp. 22–29.


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