Publikationstyp: | Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift |
Art der Begutachtung: | Peer review (Publikation) |
Titel: | Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009) |
Autor/-in: | Koller, Thomas Demir, Eylem |
Erschienen in: | Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis |
Band(Heft): | 2010 |
Heft: | 2 |
Seite(n): | 55 |
Seiten bis: | 64 |
Erscheinungsdatum: | Mär-2010 |
Verlag / Hrsg. Institution: | Stämpfli |
ISSN: | 0253-9810 |
Sprache: | Deutsch |
Schlagwörter: | SKOS-Richtline; Verwandtenunterstützung |
Fachgebiet (DDC): | 344: Öffentliches Recht (CH), Arbeits-, Sozial-, Bildungs- und Kulturrecht |
Zusammenfassung: | Gemäss höchstrichterlicher Rechtsprechung können drogensüchtige Bedürftige von ihren Verwandten im Rahmen von Art. 328 f. ZGB grundsätzlich die Übernahme der Kosten einer Drogenentzugstherapie verlangen, sofern und soweit diese Kosten nicht vom Krankenversicherer getragen werden. Ein im letzten Sommer ergangenes Urteil des Bundesgerichts bietet Anlass zur Diskussion der Frage, ob diese Praxis sachgerecht ist. Kann es in der heutigen Zeit wirklich noch Aufgabe unterstützungspflichtiger Verwandter sein, die Kosten für Behandlungen zu übernehmen, die - offenbar mangels Wirksamkeit, Zweckmässigkeit oder Wirtschaftlichkeit - nicht zum Leistungskatalog der sozialen Krankenversicherung gehören? Die Beantwortung dieser Frage hat Sprengpotenzial für die Zukunft: In den nächsten Jahrzehnten dürften wohl im ganzen Gesundheitswesen immer mehr Behandlungsmethoden angeboten werden, die nicht kassenpflichtig sind. Umso brisanter wird dann das Problem, ob entsprechende Kosten auf Verwandte abgewälzt werden können, wenn sie der Betroffene nicht selber tragen kann. |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/9927 |
Volltext Version: | Publizierte Version |
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
Departement: | School of Management and Law |
Organisationseinheit: | Institut für Unternehmensrecht (IUR) |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen School of Management and Law |
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Koller, T., & Demir, E. (2010). Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009). Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis, 2010(2), 55–64.
Koller, T. and Demir, E. (2010) ‘Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009)’, Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis, 2010(2), pp. 55–64.
T. Koller and E. Demir, “Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009),” Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis, vol. 2010, no. 2, pp. 55–64, Mar. 2010.
KOLLER, Thomas und Eylem DEMIR, 2010. Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009). Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis. März 2010. Bd. 2010, Nr. 2, S. 55–64
Koller, Thomas, and Eylem Demir. 2010. “Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009).” Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis 2010 (2): 55–64.
Koller, Thomas, and Eylem Demir. “Soll die verwandtenunterstützungsrechtliche Solidarität weiter gehen als die krankenversicherungsrechtliche? Und welche Tragweite haben die SKOS-Richtlinien 12/08 im Verwandtenunterstützungsrecht? : BGE 136 III 1 (5A_291/2009).” Recht - Zeitschrift für juristische Weiterbildung und Praxis, vol. 2010, no. 2, Mar. 2010, pp. 55–64.
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