Publikationstyp: Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
Art der Begutachtung: Peer review (Publikation)
Titel: Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom
Autor/-in: Simoes-Wüst, P.
Hunziker-Basler, N.
Zuzak, T.
Pally, Jenny
DOI: 10.14271/DMS-19089-DE
Erschienen in: Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin
Band(Heft): 2007
Heft: 3
Seite(n): 251
Seiten bis: 255
Erscheinungsdatum: 2007
Verlag / Hrsg. Institution: Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland
ISSN: 0935-798X
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mistelextrakte; Iscucin
Fachgebiet (DDC): 615: Pharmakologie und Therapeutik
Zusammenfassung: Wässrige Mistelextrakte wie die Iscucin®-Präparate der WALA werden im Rahmen einer komplementärmedizinischen Krebsbehandlung häufig eingesetzt. Es stehen Iscucine® von acht verschiedenen Wirtsbäumen zur Verfügung. In vitro durchgeführte Zytotoxizitätstests zeigten, dass die Iscucin®-Präparate konzentrationsabhängige, wachstumshemmende Effekte auf verschiedene Tumorzelllinien ausübten. Bei der Blasenkrebszelllinie VM-CUB1 war die Hemmung durch Iscucin® Crataegi am stärksten ausgeprägt. In weiteren Versuchen wurden fünf Blasenkrebszelllinien mit verschiedenen Iscucin-Präparaten unter Bedingungen behandelt, die der therapeutischen Instillationstherapie beim oberflächlichen Blasenkrebs ähneln. Die Blasenkarzinomzelllinien VM-CUB1, TCC-SUP, T-24, J82 und UM-UC-3 wurden mit Iscucin® Abietis, Crataegi, Populi, Quercus und Tiliae inkubiert, und mit dem MTT-Zytotoxizitäts-Test wurde der Einfluss der Behandlung auf das Zellwachstum gemessen. Eine nur zweistündige Inkubation der Blase Krebszellen führte mit einer Mistelextraktkonzentration von 8 mg/ml aus Iscucin® Crataegi beziehungsweise Iscucin® Tiliae bei allen Zelllinien zu einem starken und mindestens sechs Tage anhaltenden zytotoxischen Effekt.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/15301
Volltext Version: Publizierte Version
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Lizenz gemäss Verlagsvertrag
Departement: Life Sciences und Facility Management
Organisationseinheit: Institut für Chemie und Biotechnologie (ICBT)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Life Sciences und Facility Management

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Simoes-Wüst, P., Hunziker-Basler, N., Zuzak, T., & Pally, J. (2007). Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom. Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin, 2007(3), 251–255. https://doi.org/10.14271/DMS-19089-DE
Simoes-Wüst, P. et al. (2007) ‘Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom’, Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin, 2007(3), pp. 251–255. Available at: https://doi.org/10.14271/DMS-19089-DE.
P. Simoes-Wüst, N. Hunziker-Basler, T. Zuzak, and J. Pally, “Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom,” Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin, vol. 2007, no. 3, pp. 251–255, 2007, doi: 10.14271/DMS-19089-DE.
SIMOES-WÜST, P., N. HUNZIKER-BASLER, T. ZUZAK und Jenny PALLY, 2007. Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom. Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin. 2007. Bd. 2007, Nr. 3, S. 251–255. DOI 10.14271/DMS-19089-DE
Simoes-Wüst, P., N. Hunziker-Basler, T. Zuzak, and Jenny Pally. 2007. “Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom.” Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin 2007 (3): 251–55. https://doi.org/10.14271/DMS-19089-DE.
Simoes-Wüst, P., et al. “Das Mistelpräparat Iscucin Crataegi : Option für die Installationstherapie bei Harnblasenkarzinom.” Der Merkurstab - Zeitschrift für anthroposophische Medizin, vol. 2007, no. 3, 2007, pp. 251–55, https://doi.org/10.14271/DMS-19089-DE.


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