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Publikationstyp: Thesis: Bachelor
Titel: Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen
Autor/-in: Irniger, Thomas
Betreuer/-in / Gutachter/-in: Schlegel, Jürg
Riesen, Matthias
DOI: 10.21256/zhaw-28036
Umfang: 39
Erscheinungsdatum: 2022
Verlag / Hrsg. Institution: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Verlag / Hrsg. Institution: Winterthur
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schwebfliege; Buntbrache; Biodiversität; Agrarökosysteme; Isolation
Fachgebiet (DDC): 333.7: Landflächen, Naturerholungsgebiete
590: Tiere (Zoologie)
Zusammenfassung: In der Schweiz werden verschiedene Massnahmen umgesetzt, um die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu erhöhen. Ein Mittel dazu sind Biodiversitätsförderflächen, welche durch landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaftet werden. In ackerbaulich intensiv genutzten Gebieten ist der Druck auf die Biodiversität besonders gross. Hier können Förderflächen Lebensräume bieten, die Artenvielfalt erhöhen und landwirtschaftliche Nützlinge fördern. In dieser Arbeit wurde die Nützlingsgruppe der Schwebfliegen in den Förderflächen des Typs Buntbrache untersucht. Während drei Feldbegehungen zwischen Mai und August wurden in Buntbrachen des Kantons Aargau Schwebfliegen und Blütendichte erfasst. Gesamthaft konnten 28 Schwebfliegen-Taxa unterschieden werden, wobei die Art Eristalis tenax sowie die Gattung Sphaerophoria stark dominant vertreten waren. Festgestellt wurde ein positiver Zusammenhang von der Blütendichte zur Individuenzahl und Artenzahl. Eine besonders gute Korrelation bestand zwischen Eristalis tenax und den Blüten von Origanum vulgare. Die separate Auswertung von aphidophagen und nicht-aphidophagen Taxa wies darauf hin, dass aphidophage Arten nicht von der umgebenden Landschaftsstruktur im 500 m Radius beeinflusst werden. Die Abundanz von nicht-aphidophagen Arten allerdings verhielt sich negativ zur Distanz von Waldrand & Hecken und leicht positiv zum Anteil Biodiversitätsförderflächen. Die Eignung der untersuchten Buntbrachen zur Förderung von Schwebfliegen als Nützlinge wird gering eingeschätzt. Grund dafür ist die tiefe Blütendichte zu Beginn des Sommers und damit einhergehend tiefer Schwebfliegenabundanz zur Zeit des wichtigsten Schädlingsbefalls.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/28036
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): CC BY 4.0: Namensnennung 4.0 International
Departement: Life Sciences und Facility Management
Enthalten in den Sammlungen:Bachelorarbeiten Umweltingenieurwesen

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Irniger, T. (2022). Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-28036
Irniger, T. (2022) Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-28036.
T. Irniger, “Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2022. doi: 10.21256/zhaw-28036.
IRNIGER, Thomas, 2022. Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen. Bachelor’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Irniger, Thomas. 2022. “Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen.” Bachelor’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-28036.
Irniger, Thomas. Abundanz und Artenvielfalt von Schwebfliegen in isolierten Buntbrachen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-28036.


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