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https://doi.org/10.21256/zhaw-26023
Publikationstyp: | Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift |
Art der Begutachtung: | Peer review (Publikation) |
Titel: | Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers |
Autor/-in: | Pflaum, Sonja |
et. al: | No |
DOI: | 10.21256/zhaw-26023 |
Erschienen in: | forumpoenale |
Band(Heft): | 2008 |
Heft: | 5 |
Seite(n): | 277 |
Seiten bis: | 282 |
Erscheinungsdatum: | 2008 |
Verlag / Hrsg. Institution: | Stämpfli |
ISSN: | 1662-5536 1662-551X |
Sprache: | Deutsch |
Fachgebiet (DDC): | 345: Strafrecht (CH) |
Zusammenfassung: | Ob an einem Darlehen eine Veruntreuung begangen werden kann, hängt von den Parteivereinbarungen ab. Die tatbestandlich erforderliche ständige Werterhaltungspflicht des Borgers ist bei einem Darlehen nur dann gegeben, wenn es für einen bestimmten Zweck gewährt wurde; verwendet der Borger das Darlehen zweckwidrig, liegt eine unrechtmässige Verwendung anvertrauten Geldes vor. Ein Darlehen mit Werterhaltungspflicht liegt auch dann vor, wenn ein Kaufinteressent an den Makler zur Reservierung einer Liegenschaft eine Anzahlung leistet, die bei Zustandekommen des Kaufvertrags an den Verkäufer weiterzuleiten und andernfalls zurück zu erstatten ist (E. 2.1–2.3). Die Qualifikation für berufsmässige Vermögensverwalter nach Art. 138 Ziff. 2 StGB ist nur dann anwendbar, wenn Treuhandgeschäfte ein wesentliches Tätigkeitsgebiet des Beschuldigten bilden. Massgeblich ist nicht der Handelsregistereintrag, sondern die effektiv ausgeübte Tätigkeit (E. 4.2). (Regeste forumpoenale) |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/26023 |
Volltext Version: | Publizierte Version |
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
Departement: | School of Management and Law |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen School of Management and Law |
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Pflaum, S. (2008). Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers. forumpoenale, 2008(5), 277–282. https://doi.org/10.21256/zhaw-26023
Pflaum, S. (2008) ‘Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers’, forumpoenale, 2008(5), pp. 277–282. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-26023.
S. Pflaum, “Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers,” forumpoenale, vol. 2008, no. 5, pp. 277–282, 2008, doi: 10.21256/zhaw-26023.
PFLAUM, Sonja, 2008. Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers. forumpoenale. 2008. Bd. 2008, Nr. 5, S. 277–282. DOI 10.21256/zhaw-26023
Pflaum, Sonja. 2008. “Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers.” forumpoenale 2008 (5): 277–82. https://doi.org/10.21256/zhaw-26023.
Pflaum, Sonja. “Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers.” forumpoenale, vol. 2008, no. 5, 2008, pp. 277–82, https://doi.org/10.21256/zhaw-26023.
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