Publikationstyp: Buchbeitrag
Art der Begutachtung: Editorial review
Titel: Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise?
Autor/-in: Nef, Susanne
et. al: No
Erschienen in: Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt
Herausgeber/-in des übergeordneten Werkes: Meisel, Sabine
Truninger, Edita
Seite(n): 41
Seiten bis: 51
Erscheinungsdatum: 2021
Verlag / Hrsg. Institution: Hogrefe
Verlag / Hrsg. Institution: Bern
ISBN: 978-3-456-86183-8
978-3-456-96183-5
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Geschlecht; Beruf; Pflege; Fürsorge; Care
Fachgebiet (DDC): 303: Soziale Prozesse
610.73: Pflege
Zusammenfassung: «Geschlecht» und «Pflege» sind eng miteinander verwobene Kategorien. Dies verdeutlicht sich im Alltag bereits auf der sprachlichen Ebene in der nach wie vor sehr geläufigen Berufsbezeichnung «Krankenschwester». Obwohl dieser stereotypen Feminisierung des Berufs im offiziellen Sprachgebrauch mit der genderneutralen Bezeichnung «Pflegende», «Pflegepersonal» oder «Pflegefachkraft» entgegengewirkt werden soll, zeigt sich, dass die Vergeschlechtlichung noch nicht vollumfänglich überwunden wurde. Um den Ursachen wie auch den Konsequenzen dieser Vergeschlechtlichung des Berufs nachzugehen, soll im vorliegenden Beitrag die Verwobenheit von Geschlecht und Pflege ein wenig näher betrachtet werden. Zu diesem Zweck wird in einem ersten Schritt der Frage nachgegangen, ob Berufe (k)ein Geschlecht haben. Im Anschluss daran wird aus historischer Perspektive kurz rekapituliert, wie sich die traditionelle Auffassung von Fürsorge und das Konzept der geistigen Mütterlichkeit bis heute auf die Vergeschlechtlichung des Pflegeberufs auswirken. Darauf folgen eine Betrachtung der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation sowie Ausführungen zu vergeschlechtlichten Zuschreibungen und Deutungen von Fürsorge und Pflege. In diesem Zusammengang wird dargelegt, inwiefern auch innerhalb des Pflegeberufs, beispielsweise durch die Zuordnung einzelner Tätigkeitsfelder und Domänen zu weiblichen resp. männlichen Pflegenden, eine vertikale Segregation etabliert wurde. Der Beitrag schliesst mit einem Plädoyer für eine emanzipative (berufliche) Vergesellschaftungsweise.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/23315
Volltext Version: Publizierte Version
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Lizenz gemäss Verlagsvertrag
Departement: Soziale Arbeit
Organisationseinheit: Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Soziale Arbeit

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Nef, S. (2021). Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise? In S. Meisel & E. Truninger (eds.), Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt (pp. 41–51). Hogrefe.
Nef, S. (2021) ‘Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise?’, in S. Meisel and E. Truninger (eds) Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt. Bern: Hogrefe, pp. 41–51.
S. Nef, “Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise?,” in Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt, S. Meisel and E. Truninger, Eds. Bern: Hogrefe, 2021, pp. 41–51.
NEF, Susanne, 2021. Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise? In: Sabine MEISEL und Edita TRUNINGER (Hrsg.), Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt. Bern: Hogrefe. S. 41–51. ISBN 978-3-456-86183-8
Nef, Susanne. 2021. “Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise?” In Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt, edited by Sabine Meisel and Edita Truninger, 41–51. Bern: Hogrefe.
Nef, Susanne. “Pflegende – fürsorgliche – Männer : (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise?” Auf weiblichem Terrain : Pflegefachmänner im Porträt, edited by Sabine Meisel and Edita Truninger, Hogrefe, 2021, pp. 41–51.


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