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dc.contributor.authorZirkler, Michael-
dc.date.accessioned2021-08-05T14:39:30Z-
dc.date.available2021-08-05T14:39:30Z-
dc.date.issued2021-07-25-
dc.identifier.issn1615-7729de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/22937-
dc.description.abstractSoziale Nachhaltigkeit ist ein weitläufiger Begriff mit sehr unterschiedlichen Bezügen (Natur, Gemeinden, Stadtplanung, Arbeitswelt etc.). Er umfasst Aspekte von sozialen Bedingungen für ein menschenwürdiges, produktives und zufriedenes Leben. In diesem Beitrag soll soziale Nachhaltigkeit als Fähigkeit verstanden werden, die Ressource «Soziales» regenerierbar und zum positiven Nutzen der beteiligten Akteure zu halten. Soziale Nachhaltigkeit zu erreichen und sie zu erhalten, wird mit Rescher (1989) als ein absolutes moralisches Prinzip aufgefasst. Es stellen sich dann Fragen der konkreten Umsetzbarkeit in der Arbeits- und Organisationswelt, denen hier nachgegangen wird. Zunächst wird auf Verständnisse von “sozial” sowie von “nachhaltig” näher eingegangen, um zu einem nützlichen Begriff der sozialen Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt zu gelangen. Hierbei wird der Begriff der Solidarität (Bayertz 2019b; Bude 2019) eine wichtige Rolle spielen. Im Weiteren wird die Sozialkapitaltheorie nach Putnam (1995; 2020) eingeführt, die ein wesentliches Fundament für eine “positive Qualität” von Sozialsystemen darstellen kann und somit auch für den Arbeitskontext hilfreich ist. Der Beitrag hat das Ziel, die Rolle von Führung bei der Aufrechterhaltung und Pflege sozialer Nachhaltigkeit aus einer ethischen Perspektive zu klären. Führung verändert sich zunehmend von Hierarchie hin zu verteilten Formen. Damit geht eine “Sozialisierung” der Führungsaufgaben und -verantwortungen einher, die sich schließlich auch auf eine Ethik der Führung auswirken. Die moralischen Ansprüche an die Akteure innerhalb von Sozialsystemen, welche die Führungsaufgaben und -rollen verteilen, sind hoch. Auf dem Weg zu einer sozialen Nachhaltigkeit sollten sich aber, andererseits, die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten, langfristig besser berücksichtigen lassen.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherPabst Science Publishersde_CH
dc.relation.ispartofWirtschaftspsychologiede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc331: Arbeitsökonomiede_CH
dc.subject.ddc658.4: Leitendes Managementde_CH
dc.titleFührungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeitde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Psychologiede_CH
zhaw.organisationalunitPsychologisches Institut (PI)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue3de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end78de_CH
zhaw.pages.start66de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume23de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
zhaw.webfeedOrganisationsentwicklung und -beratung (PI)de_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen Angewandte Psychologie

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Zirkler, M. (2021). Führungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeit. Wirtschaftspsychologie, 23(3), 66–78.
Zirkler, M. (2021) ‘Führungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeit’, Wirtschaftspsychologie, 23(3), pp. 66–78.
M. Zirkler, “Führungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeit,” Wirtschaftspsychologie, vol. 23, no. 3, pp. 66–78, Jul. 2021.
ZIRKLER, Michael, 2021. Führungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeit. Wirtschaftspsychologie. 25 Juli 2021. Bd. 23, Nr. 3, S. 66–78
Zirkler, Michael. 2021. “Führungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeit.” Wirtschaftspsychologie 23 (3): 66–78.
Zirkler, Michael. “Führungsethische Perspektiven sozialer Nachhaltigkeit.” Wirtschaftspsychologie, vol. 23, no. 3, July 2021, pp. 66–78.


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