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Publikationstyp: Thesis: Bachelor
Titel: Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen
Autor/-in: Schnorf, Virginia
Zeller, Larissa
Betreuer/-in / Gutachter/-in: Spiegel-Hefel, Elisabeth
DOI: 10.21256/zhaw-18374
Umfang: 141
Erscheinungsdatum: 2019
Verlag / Hrsg. Institution: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Verlag / Hrsg. Institution: Winterthur
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Geschlecht; Geschlechterunterschied; Atemnotsyndrom; Ursachen; Lungenentwicklung; Surfactant
Fachgebiet (DDC): 618.92: Pädiatrie
Zusammenfassung: Das Atemnotsyndrom (ANS) ist die häufigste pulmonale Komplikation im Zusammenhang mit frühgeborenen Kindern. Die Inzidenz des ANS unterscheidet sich zwischen Knaben und Mädchen im Verhältnis von 1.7:1. Somit stellt sich die Frage, welche pathophysiologischen Ursachen diesen Zusammenhang von kindlichem Geschlecht und Morbidität des ANS bei frühgeborenen Kindern begründen. Mittels aktueller Literatur wird die Fragestellung dieser themengeleiteten Bachelorarbeit beantwortet. Anhand drei Hauptstudien wird über die Unterschiede in der Lungenstruktur, in der Natrium-Transportaktivität sowie über den Einfluss der Geschlechtshormone die Geschlechterdisparität untersucht. Dabei sind die Geschlechtshormone der Hauptfaktor. Sie haben Einfluss auf der genetischen, hormonellen und strukturellen Ebene. Östrogene beeinflussen den Natriumtransport stimulierend, während Androgene hemmend wirken. In den Lungen von weiblichen Feten ist die Natrium-Transportaktivität höher als bei männlichen. Durch die vermehrte Wirkung von Östrogen entsteht ein Unterschied in der Lungenstruktur. Mädchen haben im Vergleich zu Knaben mehrere und kleinere Alveolen und folglich eine grössere Gasaustausch-Oberfläche. Ebenfalls beeinflussen die Geschlechtshormone die Surfactantproduktion qualitativ und quantitativ. Weitere Forschungen sind nötig, um ein umfangreicheres Wissen über den Geschlechterunterschied in Bezug auf das ANS zu erlangen. In Zukunft soll ein Praxis-Transfer stattfinden, um die betroffenen Eltern evidenzbasiert beraten zu können. Durch therapeutische Massnahmen könnte die Benachteiligung der männlichen Feten verbessert werden.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/18374
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Keine Angabe
Departement: Gesundheit
Enthalten in den Sammlungen:Bachelorarbeiten Hebamme

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Schnorf, V., & Zeller, L. (2019). Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-18374
Schnorf, V. and Zeller, L. (2019) Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-18374.
V. Schnorf and L. Zeller, “Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2019. doi: 10.21256/zhaw-18374.
SCHNORF, Virginia und Larissa ZELLER, 2019. Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen. Bachelor’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Schnorf, Virginia, and Larissa Zeller. 2019. “Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen.” Bachelor’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-18374.
Schnorf, Virginia, and Larissa Zeller. Zusammenhang zwischen kindlichem Geschlecht und Atemnotsyndrom bei Frühgeborenen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2019, https://doi.org/10.21256/zhaw-18374.


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