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https://doi.org/10.21256/zhaw-4274| Publikationstyp: | Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift |
| Art der Begutachtung: | Peer review (Publikation) |
| Titel: | Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben |
| Autor/-in: | Suter-Riederer, Susanne Mahrer Imhof, Romy Kesselring, Jürg Imhof, Lorenz |
| DOI: | 10.21256/zhaw-4274 |
| Erschienen in: | Neurologie & Rehabilitation |
| Band(Heft): | 20 |
| Heft: | 1 |
| Seite(n): | 31 |
| Seiten bis: | 38 |
| Erscheinungsdatum: | 2014 |
| Verlag / Hrsg. Institution: | Hippocampus |
| ISSN: | 0947-2177 1869-7003 |
| Sprache: | Deutsch |
| Fachgebiet (DDC): | 610.73: Pflege 616.8: Neurologie und Krankheiten des Nervensystems |
| Zusammenfassung: | In der Schweiz leben rund 10.000 Menschen mit Multipler Sklerose (MS). MS ist eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS). Durch die nachfolgende Demyelinisierung und Axondegeneration im ZNS treten unterschiedliche Behinderungen auf. Menschen mit MS leiden neben Symptomen wie Müdigkeit und Schwäche an Beeinträchtigungen ihrer Koordination und Bewegung. MS-Betroffenen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, wurde während des Rehabilitationsaufenthaltes die Intervention der Mobilitätsfördernden Pflege (MfP) angeboten. Dabei schlafen die Betroffenen auf einem Matratzenlager auf dem Boden, werden über verschiedene Stufen und Positionen vom Boden in den Rollstuhl und umgekehrt, mobilisiert und angeleitet, ihre Bewegungsfähigkeiten einzusetzen. Im Rahmen einer randomisiert kontrollierten Studie, die die Intervention MfP auf den Rehabilitationseffekt hin überprüft, wurde untersucht, wie Patienten mit MS die Intervention der MfP erleben. Dazu wurden 16 Teilnehmende der Interventionsgruppe interviewt und ihre Aussagen mittels interpretierender Phänomenologie analysiert. Die Teilnehmenden litten zwischen 3 und 31 Jahren an MS. Es wurden vier unterschiedliche Muster des Erlebens beschrieben. Je nach Persönlichkeit, Krankheitsverlauf und Kontext sprachen die Patienten über andere Phänomene ihres Erlebens. Dabei ging es um das Erleben eines Trainingseffektes, um Anstrengung, um Vertrauen in den eigenen Körper und den Prozess von »Heilwerden«. Die Aussagen eröffnen Pflegenden einen Zugang zur Welt dieser Menschen, damit sie besser auf deren Bedürfnisse eingehen können. |
| URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/8045 |
| Volltext Version: | Publizierte Version |
| Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
| Departement: | Gesundheit |
| Organisationseinheit: | Institut für Pflege (IPF) |
| Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen Gesundheit |
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Suter-Riederer, S., Mahrer Imhof, R., Kesselring, J., & Imhof, L. (2014). Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben. Neurologie & Rehabilitation, 20(1), 31–38. https://doi.org/10.21256/zhaw-4274
Suter-Riederer, S. et al. (2014) ‘Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben’, Neurologie & Rehabilitation, 20(1), pp. 31–38. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-4274.
S. Suter-Riederer, R. Mahrer Imhof, J. Kesselring, and L. Imhof, “Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben,” Neurologie & Rehabilitation, vol. 20, no. 1, pp. 31–38, 2014, doi: 10.21256/zhaw-4274.
SUTER-RIEDERER, Susanne, Romy MAHRER IMHOF, Jürg KESSELRING und Lorenz IMHOF, 2014. Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben. Neurologie & Rehabilitation. 2014. Bd. 20, Nr. 1, S. 31–38. DOI 10.21256/zhaw-4274
Suter-Riederer, Susanne, Romy Mahrer Imhof, Jürg Kesselring, and Lorenz Imhof. 2014. “Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben.” Neurologie & Rehabilitation 20 (1): 31–38. https://doi.org/10.21256/zhaw-4274.
Suter-Riederer, Susanne, et al. “Wie Menschen mit Multipler Sklerose die mobilitätsfördernde Pflegeintervention erleben.” Neurologie & Rehabilitation, vol. 20, no. 1, 2014, pp. 31–38, https://doi.org/10.21256/zhaw-4274.
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