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dc.contributor.advisorChrist, Oliver-
dc.contributor.advisorGugolz, Dario-
dc.contributor.authorSeybold, Philip-
dc.date.accessioned2018-07-06T12:49:52Z-
dc.date.available2018-07-06T12:49:52Z-
dc.date.issued2017-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/7675-
dc.description.abstractIndustrieunternehmen auf der ganzen Welt streben nach digitalisierten Prozessen und verbinden Maschinen und Fabriken schon viel länger als es das Schlagwort Industrie 4.0 gibt. Es werden technische und organisatorische Referenzmodelle gebraucht, an denen sich Unternehmen bei der Prozessgestaltung der Industrie 4.0 orientieren können. Für die technischen Schnittstellen zwischen Produkten und Maschinen gibt es im amerikanischen und europäischen Raum die IIRA und RAMI 4.0 Referenzarchitekturen. Mit der Methode des Information System Research Framework wurde in dieser Master-Thesis ein Organisationsmodell für die Industrie 4.0 entwickelt. Es wurden vier Spannungsfelder zwischen Organisation und Technik identifiziert, die entstehen, wenn ein Produktionsbetrieb der dritten Industriellen Revolution seine Produktion auf Industrie 4.0 mit Cyper-Physischen-Systemen umstellt. Aus den Spannungsfelder Flexibilitätsdilemma, Kompetenzdilemma, Benutzerakzeptanzdilemma und Organisationsdilemma sind insgesamt 16 Anforderungen abgeleitet worden, die das neue Organisationsmodell erfüllen muss. Das neue Selbstorganisationsmodell Industrie 4.0 basiert auf dem kybernetischen Managementmodell Viable System Model und der Organisationsstruktur der Holakratie. Der Teil des Viable System Model zeigt die Managementfunktionen und den Informationsfluss auf allen Organisationsebenen. Die Holakratie organisiert die Arbeit durch Rollen und die Organisationstruktur besteht aus Rollen und Kreisen. Das Selbstorganisationsmodell Industrie 4.0 deckt 15 von insgesamt 16 Anforderungen aus den Spannungsfelder ab. Das Selbstorganisationsmodell Industrie 4.0 organisiert und steuert die digitalisierte weltweite Lieferkette einer Unternehmung so, dass es eine höhere Prozessflexibilität zulässt und schnell auf Umwelteinflüsse reagieren kann, indem auf jede mögliche Situation technische und personelle Ressourcen flexibel kombiniert werden. Die grobe Ressourcenplanung der weltweiten Lieferkette findet zentral statt und ermöglicht es dem Produktionsnetzwerk flexibel auf veränderten Bedarf zu reagieren. Die Feinplanung findet dezentral für jeden Fertigungstyp statt, dadurch kann flexibel auf Ausfälle und Störungen einzelner Fertigungsobjekte reagiert werden. Die Verifizierung mittels Experteninterview hat gezeigt, dass zur Umsetzung die Interoperabilität von Fertigungsobjekten und die Assistenzsysteme sich weiterentwickeln müssen. Organisatorisch sind besonders die älteren Produktionsmitarbeiter mit den neuen Systemen und der zusätzlichen Verantwortung überfordert. Die zukünftige Forschung muss das abstrakte Selbstorganisationsmodell Industrie 4.0 durch Fallstudien in der realen Welt testen und das Modell iterativ verfeinern.de_CH
dc.format.extent99de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de_CH
dc.subject.ddc670: Industrielle und handwerkliche Fertigungde_CH
dc.titleSelbstorganisationsmodell für Industrie 4.0de_CH
dc.typeThesis: Masterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-2079-
zhaw.originated.zhawYesde_CH
Appears in collections:MSc Wirtschaftsinformatik

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Seybold, P. (2017). Selbstorganisationsmodell für Industrie 4.0 [Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-2079
Seybold, P. (2017) Selbstorganisationsmodell für Industrie 4.0. Master’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-2079.
P. Seybold, “Selbstorganisationsmodell für Industrie 4.0,” Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2017. doi: 10.21256/zhaw-2079.
SEYBOLD, Philip, 2017. Selbstorganisationsmodell für Industrie 4.0. Master’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Seybold, Philip. 2017. “Selbstorganisationsmodell für Industrie 4.0.” Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-2079.
Seybold, Philip. Selbstorganisationsmodell für Industrie 4.0. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2017, https://doi.org/10.21256/zhaw-2079.


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