Publikationstyp: Dissertation
Titel: Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen
Autor/-in: Page, Julie
Betreuer/-in / Gutachter/-in: Meyer, Peter C.
DOI: 10.5167/uzh-163442
Umfang: 204
Erscheinungsdatum: 2006
Verlag / Hrsg. Institution: Universität Zürich
Verlag / Hrsg. Institution: Zürich
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Krankheitsverarbeitung; Soziale Ungleichheit; HIV/AIDS; Soziale Beziehung
Fachgebiet (DDC): 305: Personengruppen (Alter, Herkunft, Geschlecht, Einkommen)
610: Medizin und Gesundheit
Zusammenfassung: Problem- und Fragestellung: Vor dem Hintergrund steigender Lebenserwartung und der damit verbundenen Zunahme an chronischen Erkrankungen ist das Forschungsinteresse an den Determinanten einer effektiven, also erfolgreichen Krankheitsverarbeitung gestiegen. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie sich Schichtzugehörigkeit und soziale Beziehungen auf die Krankheitsverarbeitung bei Menschen mit einer HIV-Erkrankung auswirken. Die Haupthypothese lautet, dass mit höherer Schichtzugehörigkeit eine verbesserte Einbindung einher geht, die die effektive Krankheitsverarbeitung fördert. Methodik: Die Fragestellung wurde in drei soziokulturell homogenen Gruppen untersucht: Drogenkonsumentinnen (n=11), Drogenkonsumenten (n=14), homosexuelle Männer (n=48). Auf Grund der kleinen Stichprobengrössen sowie der ordinalskalierten und dichotomen Merkmale wurde mittels verteilungsfreien Verfahren nach signifikanten Zusammenhängen gesucht und das Signifikanzniveau auf 10% gesetzt. Ergebnisse: Es zeigen sich teilweise grosse Unterschiede zwischen den Subgruppen. Die Haupthypothese wird in keiner Gruppe bestätigt. Schlussfolgerungen: Der in der Forschungsgemeinschaft oft postulierte positive Zusammenhang zwischen schichtspezifischen resp. sozialen Ressourcen und effektiver Krankheitsverarbeitung muss differenziert werden.Zahlreiche empirisch nachgewiesene Zusammenhänge können durch das Einnehmen der Berufsrolle oder der Partnerrolle erklärt werden. Somit wird die Möglichkeit, eine Berufs- oder Partnerrolle einzunehmen, zu einer Dimension der sozialen Ungleichheit, die den Zugang zu finanziellen und sozialen Ressourcen regelt.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/5699
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Keine Angabe
Departement: Gesundheit
Organisationseinheit: Institut für Ergotherapie (IER)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Gesundheit

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Page, J. (2006). Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen [Doctoral dissertation, Universität Zürich]. https://doi.org/10.5167/uzh-163442
Page, J. (2006) Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen. Doctoral dissertation. Universität Zürich. Available at: https://doi.org/10.5167/uzh-163442.
J. Page, “Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen,” Doctoral dissertation, Universität Zürich, Zürich, 2006. doi: 10.5167/uzh-163442.
PAGE, Julie, 2006. Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen. Doctoral dissertation. Zürich: Universität Zürich
Page, Julie. 2006. “Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen.” Doctoral dissertation, Zürich: Universität Zürich. https://doi.org/10.5167/uzh-163442.
Page, Julie. Die Bedeutung von Schichtzugehörigkeit und sozialen Beziehungen für die Krankheitsverarbeitung : eine Untersuchung in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen. Universität Zürich, 2006, https://doi.org/10.5167/uzh-163442.


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