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dc.contributor.authorWirth, Brigitte-
dc.contributor.authorStucki, Michael-
dc.contributor.authorJörg, Reto-
dc.contributor.authorThommen, Christoph-
dc.contributor.authorPahud, Olivier-
dc.contributor.authorHöglinger, Marc-
dc.date.accessioned2023-01-13T12:02:50Z-
dc.date.available2023-01-13T12:02:50Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://www.obsan.admin.ch/sites/default/files/2022-08/Obsan_BULLETIN_2022_04_d_0.pdfde_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/26601-
dc.descriptionDeutsch; diese Publikation ist auch in französischer Sprache erhältlich (BFS-Nummer: 1034-2204)de_CH
dc.description.abstractEnde 2019 hat sich das Coronavirus weltweit verbreitet, mit den ersten Fällen in der Schweiz im Februar 2020 (BAG, 2020) und der Erklärung zur Pandemie durch die WHO im darauffolgenden März (WHO, 2022). Durch die Covid-19-Pandemie wurde das Schweizer Gesundheitswesen in verschiedener Hinsicht auf die Probe gestellt. Einerseits musste innert kurzer Zeit eine Vielzahl intensivpflegebedürftiger Patientinnen und Patienten aufgrund einer noch unbekannten Viruserkrankung behandelt werden. Andererseits wurden, um deren adäquate Versorgung zu garantieren, die nicht durch Covid-19 bedingten Behandlungen reduziert. So galt zwischen dem 16. März und dem 26. April 2020 («Frühlings-Lockdown») im Rahmen der ausserordentlichen Lage für Spitäler schweizweit ein Verbot für «medizinisch nicht dringend angezeigte Untersuchungen und Behandlungen» («temporäres Behandlungsverbot») (Bundesrat, 2020). Aufgrund der tatsächlichen oder antizipierten Auslastung der Intensivstationen mussten Spitäler auch nach dem Frühlings-Lockdown phasenweise Eingriffe verschieben. Wichtigste Ergebnisse Schweizweit reduzierten sich die stationären Fallzahlen während des Frühlings-Lockdowns 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 32,2%. Diese Reduktion wurde mit Ausnahme einzelner Eingriffe bis Ende 2020 nicht kompensiert. Auf das ganze Jahr 2020 betrachtet wurden in den Schweizer Spitälern 5,8% weniger stationäre Fälle behandelt als 2019. Der Rückgang der Fallzahlen während des Frühlings-Lockdowns war bei nicht-lebensnotwendigen Eingriffen und in Diagnosegruppen mit vielen elektiven Eingriffen am grössten, was zeigt, dass das Verbot für «medizinisch nicht dringend angezeigte Untersuchungen und Behandlungen» wirksam umgesetzt wurde. Im Tessin waren die Auswirkungen der Pandemie auf den regulären Spitalbetrieb früher festzustellen und die Reduktion der Fallzahlen war stärker als in den übrigen Grossregionen.de_CH
dc.format.extent8de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherSchweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan)de_CH
dc.relation.ispartofseriesObsan Bulletinde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectPandemiede_CH
dc.subjectCovid-19de_CH
dc.subjectSpitalde_CH
dc.subjectBelegungde_CH
dc.subjectGesundheitswesende_CH
dc.subjectElektiver Eingriffde_CH
dc.subjectSchweizde_CH
dc.subject.ddc362: Gesundheits- und Sozialdienstede_CH
dc.subject.ddc614: Public Health und Gesundheitsförderungde_CH
dc.titleDie Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgungde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitWinterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)de_CH
zhaw.publisher.placeNeuchâtelde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-26601-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Wirth, B., Stucki, M., Jörg, R., Thommen, C., Pahud, O., & Höglinger, M. (2022). Die Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgung. Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan). https://doi.org/10.21256/zhaw-26601
Wirth, B. et al. (2022) Die Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgung. Neuchâtel: Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan). Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-26601.
B. Wirth, M. Stucki, R. Jörg, C. Thommen, O. Pahud, and M. Höglinger, “Die Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgung,” Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan), Neuchâtel, 2022. doi: 10.21256/zhaw-26601.
WIRTH, Brigitte, Michael STUCKI, Reto JÖRG, Christoph THOMMEN, Olivier PAHUD und Marc HÖGLINGER, 2022. Die Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgung [online]. Neuchâtel: Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan). Verfügbar unter: https://www.obsan.admin.ch/sites/default/files/2022-08/Obsan_BULLETIN_2022_04_d_0.pdf
Wirth, Brigitte, Michael Stucki, Reto Jörg, Christoph Thommen, Olivier Pahud, and Marc Höglinger. 2022. “Die Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgung.” Neuchâtel: Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan). https://doi.org/10.21256/zhaw-26601.
Wirth, Brigitte, et al. Die Schweizer Spitäler in der Covid-19-Pandemie : Auswirkungen auf die Fallzahlen der stationären Gesundheitsversorgung. Schweizerisches Gesundheitsobservatorium (Obsan), 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-26601.


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