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dc.contributor.advisorKobe, Carmen-
dc.contributor.authorThobaben, Axel-
dc.date.accessioned2021-02-15T20:52:12Z-
dc.date.available2021-02-15T20:52:12Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/21725-
dc.description.abstractDer Kosten- und Margen-Druck in der Fertigung von produzierenden Unternehmen nimmt schon seit Längerem zu. Viele Unternehmen stellen sich immer wieder aufs Neue die Frage, ob die Produktion aus der Schweiz ins benachbarte Ausland oder nach Ost-Europa oder Asien verlagert werden soll. Dieser Trend lässt sich aber nicht nur am Hochlohn-Standort Schweiz, sondern in allen Ländern im deutschsprachigen Raum sowie den meisten der europäischen bzw. skandinavischen Länder beobachten. Gleichzeitig wird zunehmend Transparenz, Effizienz, eine hohe Auslastung sowie Sicherheit bei Produktionsausfall verlangt. Die CFOs der Unternehmen beginnen sich zunehmend für die operativen Prozesse zu interessieren. Agilität und Flexibilität in der Fertigung werden durch eine hohe Produktvarianz, Produkt-Individualisierung und kleine Losgrössen bis hinunter zu Losgrösse «1» bei gleichzeitigen Kostenersparnissen und Effizienzsteigerungen getrieben. Die Unternehmen in der Fertigungsindustrie sind geprägt von ihrer Produkt-DNA. Da erscheint es sonderbar, dass die Fertigung an sich und der Erhalt Leistungsfähigkeit der Fertigung nicht mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommen. Fertigungsplanung und Instandhaltungsplanung sind ein notwendiges Übel, um produzieren zu können. Dabei wird die Instandhaltung erst zum Problem in der Fertigungsplanung, wenn sie nicht professionell geplant und durchgeführt wird. Es stellt sich die Frage, wo sich noch Effizienzgewinne realisieren lassen. Hersteller von Fertigungssystemen und Anlagen sind Teil der produzierenden Industrie und bieten ihren Kunden sogenannte «Smart Services» an, die unter anderem in der Produktions- und Instandhaltungsplanung helfen sollen, effizient und smart die Planung zu bewältigen. Allerdings nutzt nur ein Bruchteil der Unternehmen diese Smart Services als digitale strategische Optionen. Es scheint, wie ein Blick in den Spiegel, bei dem sich der Betrachter nicht erkennt. Die vorliegende Arbeit soll die Frage nach den Randbedingungen und Hindernissen bei Fertigungsunternehmen für die Einführung und den Einsatz von Smart Services (z. B. Predictive Maintenance) in der Instandhaltungs- und Fertigungsplanung klären und helfen, die Sicht des Kunden besser zu verstehen. Sie zeigt auf, wie sich Unternehmen mit Konservativismus und produkt- bzw. produktionsbezogenen Denkmodellen (Produkt-DNA) selbst behindern. Den Unternehmen fehlen klare Strategien und Visionen hinsichtlich einer erfolgreichen Umgestaltung in Richtung Digitalisierung. Es wird aufgezeigt, dass das Management noch von seinen Erfahrungen aus einer Zeit vor der Digitalisierung geprägt und damit in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt ist. Aber nicht nur das Management ist wegen Unwissenheit und fehlender Fähigkeiten unsicher hinsichtlich neuer digitaler Möglichkeiten. Auch in der Belegschaft fehlen das Wissen und die notwendigen Fähigkeiten. Die Arbeit zeigt anhand einer Literatur- und einer Interviewstudie auf, welche Fähigkeiten fehlen, und analysiert die Zusammenhänge mit der Organisationsstruktur. Eine erfolgreiche Umgestaltung der Unternehmen muss also die digitale Kompetenz des Unternehmens und aller Mitarbeitenden inklusive des Managements zum Ziel haben. Hierzu zeigt die Arbeit mögliche Handlungsoptionen auf. Darüber hinaus zeigt die Arbeit die Wechselwirkung zwischen unklaren Werteversprechen und einer unpassenden bzw. ineffektiven Kommunikation der Werte einer Servicelösung durch den Anbieter von Smart Services. Daraus resultiert ein Mangel an Vertrauen, an guten Beziehungen sowie an Transparenz zwischen Anbieter- und Kunden-Unternehmen.de_CH
dc.format.extent94de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_CH
dc.subjectDigitale Transformationde_CH
dc.subject.ddc658.406: Innovationsmanagement, Change Managementde_CH
dc.titleEinsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanungde_CH
dc.typeThesis: Masterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Innovation und Entrepreneurship (IIE)de_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-21725-
zhaw.originated.zhawYesde_CH
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Thobaben, A. (2020). Einsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanung [Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-21725
Thobaben, A. (2020) Einsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanung. Master’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-21725.
A. Thobaben, “Einsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanung,” Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2020. doi: 10.21256/zhaw-21725.
THOBABEN, Axel, 2020. Einsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanung. Master’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Thobaben, Axel. 2020. “Einsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanung.” Master’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-21725.
Thobaben, Axel. Einsatz von Smart Services für die Fertigungs- und Instandhaltungsplanung. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2020, https://doi.org/10.21256/zhaw-21725.


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