Publikationstyp: | Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift |
Art der Begutachtung: | Keine Begutachtung |
Titel: | Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz |
Autor/-in: | Baier, Dirk Hirzel, Irene Hättich, Achim |
et. al: | No |
Erschienen in: | Kriminalistik |
Band(Heft): | 73 |
Heft: | 11 |
Seite(n): | 689 |
Seiten bis: | 696 |
Erscheinungsdatum: | Nov-2019 |
Verlag / Hrsg. Institution: | Kriminalistik Verlag |
ISSN: | 0023-4699 |
Sprache: | Deutsch |
Fachgebiet (DDC): | 306: Kultur 364: Kriminologie |
Zusammenfassung: | Bislang hat das Phänomen Loverboy wenig Beachtung in der wissenschaftlichen Forschung erhalten. Es gibt kaum Studien bzw. Veröffentlichungen zu diesem Thema, wie Recherchen in Fachdatenbanken zeigen. In einigen Beiträgen wird das Loverboy-Phänomen als „moral panic“ (Outshoorn 2012, S. 238) oder „urban legend“ (van San/Bovenkerk 2013, S. 67) bezeichnet, d. h. als primär medial diskutiertes und nicht real existierendes Problem. Erstmals erwähnt wurde der Begriff Loverboy Ende der 1990er Jahre in den Niederlanden (van San/Bovenkerk 2013, S. 68). Veröffentlichungen zum Thema stammen dann auch vornehmlich aus den Niederlanden oder Belgien, wobei gleichfalls auffällig ist, dass der Begriff nur vereinzelt gebraucht wird im Zusammenhang mit Darstellungen zum Menschenhandel, zur Prostitution oder zur sexueller Ausbeutung allgemein (u. a. Dettmeijer-Vermeulen 2012, Boels 2015), was zu der Frage Anlass gibt, ob es sich tatsächlich um ein eigenständiges Phänomen handelt oder um eine Unterform der genannten Phänomene. In einem ersten Schritt ist es daher notwendig, eine Begriffsklärung vorzunehmen, insbesondere in Abgrenzung zu anderen, deutlich verbreiteteren Begriffen. |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/18779 |
Volltext Version: | Publizierte Version |
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
Departement: | Soziale Arbeit |
Organisationseinheit: | Institut für Delinquenz und Kriminalprävention (IDK) |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen Soziale Arbeit |
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Baier, D., Hirzel, I., & Hättich, A. (2019). Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz. Kriminalistik, 73(11), 689–696.
Baier, D., Hirzel, I. and Hättich, A. (2019) ‘Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz’, Kriminalistik, 73(11), pp. 689–696.
D. Baier, I. Hirzel, and A. Hättich, “Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz,” Kriminalistik, vol. 73, no. 11, pp. 689–696, Nov. 2019.
BAIER, Dirk, Irene HIRZEL und Achim HÄTTICH, 2019. Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz. Kriminalistik. November 2019. Bd. 73, Nr. 11, S. 689–696
Baier, Dirk, Irene Hirzel, and Achim Hättich. 2019. “Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz.” Kriminalistik 73 (11): 689–96.
Baier, Dirk, et al. “Das Loverboy-Phänomen in der Schweiz.” Kriminalistik, vol. 73, no. 11, Nov. 2019, pp. 689–96.
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