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dc.contributor.authorEgger, Peter-
dc.contributor.authorStrecker, Nora-
dc.contributor.authorZoller-Rydzek, Benedikt-
dc.date.accessioned2019-07-10T09:12:53Z-
dc.date.available2019-07-10T09:12:53Z-
dc.date.issued2019-05-15-
dc.identifier.urihttps://oekonomenstimme.org/articles/1459de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/17459-
dc.description.abstractDie Differenzen beruhen insbesondere auf Unterschieden in der Verhandlungsmacht gegenüber dem Staat. Grosse Firmen können Abzüge mit Steuerbehörden aushandeln und somit ihre Belastung individuell reduzieren. Multinationale Unternehmen (MNEs) spielen eine immer grössere Rolle in nationalen und internationalen Wirtschaftskreisläufen. Sie sind nicht nur profitabler, produktiver und grösser (siehe Helpman, Melitz und Yeaple, 2004), sondern zahlen auch höhere Löhne als Unternehmen, die nur national aktiv sind (siehe Schröder, 2018). Wenn große Unternehmen jedoch kaum Unternehmenssteuern zahlen, führt das zu Frustration und lautstarkem öffentlichen Protest. Im Jahr 2014 leitete die Europäische Union eine Untersuchung gegen Apple und ihre irische Tochtergesellschaft ein. Die breitere Öffentlichkeit lief Sturm, als sie herausfand, dass die irische Regierung Apple durch Erlass von zwei separaten Steuervorbescheiden dabei half, über 13 Mrd. Euro an Unternehmenssteuern zu sparen. Die OECD schätzt, dass jährlich zwischen 4% und 10% der weltweiten Unternehmenssteuereinnahmen (also 100 bis 240 Mrd. US-Dollar) durch Steuervermeidungspraktiken verloren gehen. Dies bestärkt die breite Öffentlichkeit in ihrer Meinung, dass MNEs ihren fairen Steueranteil nicht zahlen. Laut einer 2017 veröffentlichten Umfrage des Pew Research Centers glauben mehr als 50% der Amerikaner, dass große Unternehmen ihre Steuerbeiträge erhöhen müssen.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherKOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürichde_CH
dc.relation.ispartofÖkonomenstimmede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc330: Wirtschaftde_CH
dc.subject.ddc658.1: Organisation und Finanzende_CH
dc.titleGrossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmachtde_CH
dc.typeBeitrag in Magazin oder Zeitungde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInternational Management Institute (IMI)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Egger, P., Strecker, N., & Zoller-Rydzek, B. (2019). Grossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmacht. Ökonomenstimme. https://oekonomenstimme.org/articles/1459
Egger, P., Strecker, N. and Zoller-Rydzek, B. (2019) ‘Grossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmacht’, Ökonomenstimme [Preprint]. Available at: https://oekonomenstimme.org/articles/1459.
P. Egger, N. Strecker, and B. Zoller-Rydzek, “Grossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmacht,” Ökonomenstimme, May 2019, [Online]. Available: https://oekonomenstimme.org/articles/1459
EGGER, Peter, Nora STRECKER und Benedikt ZOLLER-RYDZEK, 2019. Grossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmacht. Ökonomenstimme [online]. 15 Mai 2019. Verfügbar unter: https://oekonomenstimme.org/articles/1459
Egger, Peter, Nora Strecker, and Benedikt Zoller-Rydzek. 2019. “Grossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmacht.” Ökonomenstimme, May. https://oekonomenstimme.org/articles/1459.
Egger, Peter, et al. “Grossunternehmen : tiefere Steuersätze dank höherer Verhandlungsmacht.” Ökonomenstimme, May 2019, https://oekonomenstimme.org/articles/1459.


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