Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten

Rehbein, Florian; Weber, Jan; Bergmann, Marie Christine; Rumpf, Hans-Jürgen; Baier, Dirk

doi:10.1024/0939-5911/a000578

Publication type:	Article in scientific journal
Type of review:	Peer review (publication)
Title:	Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten
Authors:	Rehbein, Florian Weber, Jan Bergmann, Marie Christine Rumpf, Hans-Jürgen Baier, Dirk
DOI:	10.1024/0939-5911/a000578
Published in:	Sucht
Volume(Issue):	65
Issue:	1
Issue Date:	2019
Publisher / Ed. Institution:	Hogrefe
ISSN:	0939-5911 1664-2856
Language:	German
Subject (DDC):	362: Health and social services
Abstract:	Ziele: In dieser Studie wird ermittelt, welcher Anteil von Neuntklässlerinnen in ihrem bisherigen Leben durch Suchtpräventionsmaßnahmen zu spezifischen Konsumrisiken (Alkohol, Rauchen, Cannabis, Ecstasy/LSD, Glücksspiel, Computerspiel) erreicht wurde (Reichweite von Suchtprävention). Methodik: Datengrundlage bildet eine niedersachenweite repräsentative Befragung von Schülerinnen der neunten Jahrgangsstufe (n = 10638). Ergebnisse: 82,7 Prozent der befragten Jugendlichen nimmt bis zur neunten Klasse an Suchtprävention zu mindestens einem Konsumrisiko teil. Die Reichweite von Suchtprävention variiert zwischen den zu adressierenden Konsumrisiken: Rauchen: 66,5 %; Alkohol: 73,3 %; Cannabis: 53,6 %; Ecstasy/LSD: 37,4 %; Glücksspiel: 22,1 %; Computerspiele: 35,7 %. Ebenso variieren die eingesetzten Vermittlungsmethoden: Unterricht durch Lehrkraft: 55,5 %; Workshop: 26,6 %; Projektwoche: 24,4 %; Wettbewerb: 8,5 %; Mitmach-Station: 11,5 %; Infomaterialien: 26,8 %; Online-Informationen: 28,1 %. Während dem Urbanisierungsgrad der Wohnregion kaum eine Bedeutung für die Reichweite von Suchtprävention zukommt, haben Hauptschülerinnen gegenüber Gymnasiastinnen in geringerem Maße an extern vermittelten suchtpräventiven Angeboten teilgenommen. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen, dass Suchtprävention zum Themenfeld illegale Substanzen und insbesondere exzessiv-belohnenden Verhaltensangeboten einen zu geringen Anteil von Jugendlichen erreicht und ausgebaut werden sollte.
URI:	https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/16174
Fulltext version:	Published version
License (according to publishing contract):	Licence according to publishing contract
Departement:	Social Work
Organisational Unit:	Institute of Delinquency and Crime Prevention (IDK)
Appears in collections:	Publikationen Soziale Arbeit

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Rehbein, F., Weber, J., Bergmann, M. C., Rumpf, H.-J., & Baier, D. (2019). Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten. Sucht, 65(1). https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000578

Rehbein, F. et al. (2019) ‘Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten’, Sucht, 65(1). Available at: https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000578.

F. Rehbein, J. Weber, M. C. Bergmann, H.-J. Rumpf, and D. Baier, “Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten,” Sucht, vol. 65, no. 1, 2019, doi: 10.1024/0939-5911/a000578.

REHBEIN, Florian, Jan WEBER, Marie Christine BERGMANN, Hans-Jürgen RUMPF und Dirk BAIER, 2019. Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten. Sucht. 2019. Bd. 65, Nr. 1. DOI 10.1024/0939-5911/a000578

Rehbein, Florian, Jan Weber, Marie Christine Bergmann, Hans-Jürgen Rumpf, and Dirk Baier. 2019. “Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten.” Sucht 65 (1). https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000578.

Rehbein, Florian, et al. “Reichweite von Suchtprävention aus der Perspektive jugendlicher Endadressaten.” Sucht, vol. 65, no. 1, 2019, https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000578.