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dc.contributor.authorFolini, Elena-
dc.contributor.authorScheidegger, Nicoline-
dc.date.accessioned2018-12-12T08:12:16Z-
dc.date.available2018-12-12T08:12:16Z-
dc.date.issued2003-
dc.identifier.isbn3-0340-0649-7de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/13778-
dc.description.abstractNachhaltige Wettbewerbsvorteile von Unternehmen, die einen langfristigen Schutz vor der Konkurrenz bieten, beruhen gemäss der ressourcenorientierten Strategielehre auf schwer imitierbaren, nicht käuflichen Ressourcen. Die wichtigste nicht handelbare Ressource ist heute organisatorisches Wissen. Gespeichert ist das organisatorische Wissen in den Regeln und Routinen der Organisation. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst, dass die Nutzung dieser Ressource im Fall der Mitarbeiterinnen nur teilweise der Fall ist. Das Wissen von Frauen findet in den formellen Regelsystemen einer Organisation weniger Niederschlag als das ihrer männlichen Kollegen, auch wenn es ökonomisch relevant ist. Diese "Unternutzung" weiblicher Humanressourcen stellt sowohl aus betriebswirtschaftlicher wie volkswirtschaftlicher Sicht eine Verschwendung dar. Die Autorinnen versuchen zu erklären, warum das Wissen von Frauen "unternutzt" wird. Eine wichtige Erklärung liegt in den verborgenen Mechanismen der Regelbildung, die eng mit der Unterscheidung zwischen individuellem und organisatorischem Wissen zusammenhängen und die für das organisationale Lernen zentral sind. Abschließend werden zwei Modelle organisationalen Lernens vorgestellt: der unvollständige Lernzyklus von March und Olsen sowie die Wissensspirale von Nonaka und Takeuchi. Mit Hilfe eines geschlechtsspezifischen Blicks auf diese Konzepte lassen sich Mechanismen aufzeigen, die dazu führen, dass das explizite und implizite Wissen von Frauen in einem geringeren Umfang genutzt wird.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherChronosde_CH
dc.relation.ispartofWissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studiede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectOrganisationales Lernende_CH
dc.subjectWissende_CH
dc.subjectGenderde_CH
dc.subject.ddc658.4: Leitendes Managementde_CH
dc.titleOrganisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessende_CH
dc.typeBuchbeitragde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInstitute for Organizational Viability (IOV)de_CH
zhaw.publisher.placeZürichde_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawNode_CH
zhaw.pages.end129de_CH
zhaw.pages.start111de_CH
zhaw.parentwork.editorHonegger, Claudia-
zhaw.parentwork.editorLiebig, Brigitte-
zhaw.parentwork.editorWecker, Regina-
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.publication.reviewEditorial reviewde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Folini, E., & Scheidegger, N. (2003). Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen. In C. Honegger, B. Liebig, & R. Wecker (eds.), Wissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studie (pp. 111–129). Chronos.
Folini, E. and Scheidegger, N. (2003) ‘Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen’, in C. Honegger, B. Liebig, and R. Wecker (eds) Wissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studie. Zürich: Chronos, pp. 111–129.
E. Folini and N. Scheidegger, “Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen,” in Wissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studie, C. Honegger, B. Liebig, and R. Wecker, Eds. Zürich: Chronos, 2003, pp. 111–129.
FOLINI, Elena und Nicoline SCHEIDEGGER, 2003. Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen. In: Claudia HONEGGER, Brigitte LIEBIG und Regina WECKER (Hrsg.), Wissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studie. Zürich: Chronos. S. 111–129. ISBN 3-0340-0649-7
Folini, Elena, and Nicoline Scheidegger. 2003. “Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen.” In Wissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studie, edited by Claudia Honegger, Brigitte Liebig, and Regina Wecker, 111–29. Zürich: Chronos.
Folini, Elena, and Nicoline Scheidegger. “Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive : Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen.” Wissen - Gender - Professionalisierung : historisch-soziologische Studie, edited by Claudia Honegger et al., Chronos, 2003, pp. 111–29.


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