Publikationstyp: | Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift |
Art der Begutachtung: | Peer review (Publikation) |
Titel: | Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung |
Autor/-in: | Eberle, Franz Müller Werder, Claude |
Erschienen in: | Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen |
Band(Heft): | 99 |
Heft: | 1 |
Seite(n): | 22 |
Seiten bis: | 29 |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Verlag / Hrsg. Institution: | Krebs |
Sprache: | Deutsch |
Schlagwörter: | ICT; Werkstattunterricht |
Fachgebiet (DDC): | 371: Schulen und schulische Tätigkeiten |
Zusammenfassung: | Werkstattunterricht (auch Lernzirkel genannt) geht auf die Reformpädagogische Bewegung (1880-1933) mit Namen wie Montessori, Freinet, Dewey, Parkhurst, Kerschensteiner und anderen zurück und erlebte in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Renaissance (Wiater, 2002, S. 8). Heute wird Werkstattunterricht als Unterrichtsform auf verschiedenen Schulstufen eingesetzt, insbesondere im Grundschulunterricht, aber auch auf der Sekundarstufe I. Man versteht unter Werkstattunterricht ein Angebot von strukturell zusammenhängenden Lernaufgaben und Posten, aus denen sich die Schülerinnen und Schüler einen individuellen Lernweg zusammenstellen und möglichst vielfältige Aufgaben alleine, zu zweit oder in Gruppen lösen (vgl. z. B. Gasser, 2002). Sie kontrollieren die Resultate selbständig (Selbstevaluation) oder lassen diese durch die Mitschülerinnen und Mitschüler oder die Lehrperson beurteilen (Fremdevaluation). Die Lehrperson unterstützt das individuelle Lernen durch Beraten und Anregen, gibt Feedback zu den Lernprozessen und -ergebnissen und wertet diese aus. Werkstattunterricht zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Selbsttätigkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsübernahme durch die Schülerinnen und Schüler aus. Die Gestaltungsfreiheit erstreckt sich auf die Auswahl der Posten, die Bestimmung der Reihenfolge von deren Bearbeitung sowie auf das individuelle Arbeiten nach eigener Geschwindigkeit. Werkstattunterricht ermöglicht ein handelndes und – bei entsprechender Gestaltung der Posten – problemlösendes Lernen, bei dem die verschiedenen Lernbereiche miteinander verknüpft und damit fachliches, methodisches, metakognitives, sozial-kommunikatives und affektives Lernen gefördert werden. |
URI: | https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/13128 |
Volltext Version: | Publizierte Version |
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): | Lizenz gemäss Verlagsvertrag |
Departement: | School of Management and Law |
Organisationseinheit: | Zentrum für Innovative Didaktik (ZID) |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen School of Management and Law |
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Eberle, F., & Müller Werder, C. (2005). Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung. Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, 99(1), 22–29.
Eberle, F. and Müller Werder, C. (2005) ‘Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung’, Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, 99(1), pp. 22–29.
F. Eberle and C. Müller Werder, “Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung,” Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, vol. 99, no. 1, pp. 22–29, 2005.
EBERLE, Franz und Claude MÜLLER WERDER, 2005. Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung. Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen. 2005. Bd. 99, Nr. 1, S. 22–29
Eberle, Franz, and Claude Müller Werder. 2005. “Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung.” Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen 99 (1): 22–29.
Eberle, Franz, and Claude Müller Werder. “Werkstatt-Unterricht mit ICT-Unterstützung.” Schweizerische Zeitschrift für kaufmännisches Bildungswesen, vol. 99, no. 1, 2005, pp. 22–29.
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