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Publikationstyp: Thesis: Bachelor
Titel: Fremdkörper Baby : "Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?"
Autor/-in: Helfenstein, Isabell
Marty, Sonja
Betreuer/-in / Gutachter/-in: Spiegel-Hefel, Elisabeth
DOI: 10.21256/zhaw-1283
Umfang: 42
Erscheinungsdatum: 2017
Verlag / Hrsg. Institution: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Oocyte donation; OD; assisted reproduction; Preeclampsia; Pregnancy; PIH; Midwife
Fachgebiet (DDC): 618: Geburtsmedizin und Hebammenarbeit
Zusammenfassung: Hintergrund: Die Anzahl durch Oozytenspende entstandenen Schwangerschaften in Europa steigt an. Diese schwangeren Frauen haben eigene Bedürfnisse an die Fachpersonen in der Schwangerschaftsbetreuung. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist, physische maternale Risiken einer Oozytenspende-Schwangerschaft anhand evidenzbasierter Literatur darzulegen und Betreuungsschwerpunkte der Hebamme für die Schwangerschaftsbetreuung aufzuzeigen. Methode: Mittels einer theoretischen Literaturarbeit werden vier Publikationen bezüglich Risiken in Oozytenspende-Schwangerschaften analysiert und kritisch gewürdigt. Relevante Ergebnisse: Die vier Publikationen zeigen ein signifikant höheres Risiko von Oozytenspende-Empfängerinnen für hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft bis Präeklampsie auf. Hingegen gibt es keine Hinweise für ein erhöhtes Risiko für Gestationsdiabetes und präpartale Blutungen im zweiten oder dritten Trimenon. Die Ergebnisse bezüglich Frühgeburtsbestrebungen und Blutungen im ersten Trimenon sind uneinheitlich. Schlussfolgerung. Anhand des Modells „A Birth Stool For The Midwife“ (Skinner, 2016) werden folgende Grundsätze für den Hebammenalltag abgeleitet: - ganzheitliche Sicht auf die Frau als Individuum - die schwangere Frau ist Expertin in ihrem Gebiet - intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit - vermehrte Schwangerschaftskontrollen - Bewusstsein des erhöhten Risikos für hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft - die Hebamme benötigt fundiertes Grundlagenwissen und sollte dieses laufend aktualisieren
Background: The number of pregnancies conceived using heterologous oocyte donation is increasing. During their pregnancy, these women do have distinct demands and requirements towards antenatal care. Aim: The aim of this paper is to determine maternal physical risks in pregnancies conceived after oocyte donation. Using the provided results, key aspects for midwives providing antenatal care are deduced. Methods: Four publications of authors spread among Europe regarding risks in pregnancies conceived by oocyte donation will be assessed via theoretical literature review. Results: The publications showed a significantly increased risk of pregnancy induced hypertension and preeclampsia in pregnancies conceived by oocyte donation. However, there was no evidence for higher risks regarding gestational diabetes and antenatal bleeding in the second or third trimester. There is inconsistent evidence considering the risk of preterm labour or antenatal bleeding in the first trimester. Conclusion: The following principles for midwives providing antenatal care were created in relation to the „ A Birth Stool For The Midwife” model by Skinner (2016): - holistic approach towards the woman as an individual - the pregnant woman is the expert in her field of experience - intra- and interprofessional collaboration - added antenatal checks - awareness of the increased risk for hypertensive disorders of pregnancies - the midwife needs fundamental knowledge and constant informs
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/1285
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Keine Angabe
Departement: Gesundheit
Enthalten in den Sammlungen:Bachelorarbeiten Hebamme

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Helfenstein, I., & Marty, S. (2017). Fremdkörper Baby : “Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?” [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-1283
Helfenstein, I. and Marty, S. (2017) Fremdkörper Baby : ‘Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?’. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-1283.
I. Helfenstein and S. Marty, “Fremdkörper Baby : “Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?”,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2017. doi: 10.21256/zhaw-1283.
HELFENSTEIN, Isabell und Sonja MARTY, 2017. Fremdkörper Baby : „Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?“. Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Helfenstein, Isabell, and Sonja Marty. 2017. “Fremdkörper Baby : “Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?”.” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-1283.
Helfenstein, Isabell, and Sonja Marty. Fremdkörper Baby : “Welche physischen, maternalen Risiken weisen Primiparae unter 40 Jahren in einer mit Oozytenspende entstandenen Einlingschwangerschaft auf?”. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2017, https://doi.org/10.21256/zhaw-1283.


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