Publikationstyp: Konferenz: Sonstiges
Art der Begutachtung: Peer review (Abstract)
Titel: Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit
Autor/-in: Eberitzsch, Stefan
Angaben zur Konferenz: 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018
Erscheinungsdatum: 12-Sep-2018
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Serious Games; Digitalisierung
Fachgebiet (DDC): 361: Sozialarbeit und Sozialhilfe
370: Bildung und Erziehung
Zusammenfassung: Unter Serious Games versteht man digitale Spiele, die nicht primär der Unterhaltung dienen, wohl aber derartige Elemente enthalten können. Gemeinhin haben Serious Games das Anliegen, Information und Bildung aber vermehrt auch soziale Praxis zu vermitteln. Dabei steht ein glaubwürdiges, aber gleichzeitig auch unterhaltendes Spielerlebnis im Mittelpunkt. Das Spektrum solcher Spiele reicht mittlerweile recht weit: so werden Games u.a. zur Vermittlung von kulturellen und sozialen Werten, als Bildungsträger, zur Verknüpfung von Bewegung und kognitiven Inhalten, bis hin in Beratungssettings (z.B. zum Erlenen von kooperativer Entscheidungsfindung zwischen Eltern und Kindern) eingesetzt. Insofern ist deutlich erkennbar – vor allem auch mit Blick auf die Entwicklung einer Virtuell Reality – dass solche Ansätze verstärkt die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit prägen werden. Zwar sind methodische Ansätze die spielerische Elemente in die Soziale Arbeit integrieren nicht neu, doch vor dem Hintergrund, der zunehmende digitalen «Gamefikation» von einzelnen Lebensbereichen wie Konsum, Bildung oder Peer-Groups (Game-Communities), um nur einige zu nennen, bekommt das Phänomen Serious Games auch hohe Bedeutung für die Soziale Arbeit. In dem Beitrag wurden Funktions- und Wirkungsweisen von digitalen Spielen im kulturellen Kontext diskutiert. Weiterhin wurde kritisch den Fragen nachgegangen, inwieweit Serious Games und Virtual Reality professionelle Kontexte der Sozialen Arbeit mitprägen können, welche Chancen und Risiken hiervon ausgehen und inwiefern solche Spiele zu einer Rekonfiguration Sozialer Arbeit beitragen.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/10799
Volltext Version: Publizierte Version
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Lizenz gemäss Verlagsvertrag
Departement: Soziale Arbeit
Organisationseinheit: Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Soziale Arbeit

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Eberitzsch, S. (2018, September 12). Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit. 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018.
Eberitzsch, S. (2018) ‘Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit’, in 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018.
S. Eberitzsch, “Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit,” in 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018, Sep. 2018.
EBERITZSCH, Stefan, 2018. Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit. In: 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018. Conference presentation. 12 September 2018
Eberitzsch, Stefan. 2018. “Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit.” Conference presentation. In 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018.
Eberitzsch, Stefan. “Serious Games : digitale Spiele und Virtual Reality als Methoden der Sozialen Arbeit.” 4. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA/SSTS), Lausanne, 12.-13. September 2018, 2018.


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