Publikationstyp: Konferenz: Paper
Art der Begutachtung: Peer review (Abstract)
Titel: Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus
Autor/-in: Perrin, Daniel
Gnach, Aleksandra
Tagungsband: Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG)
Seite(n): 179
Seiten bis: 183
Angaben zur Konferenz: XIII. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), Shanghai, 23.-31. August 2015
Erscheinungsdatum: 2016
Reihe: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik
Reihenzählung: 3
Verlag / Hrsg. Institution: Peter Lang
Verlag / Hrsg. Institution: Frankfurt am Main
ISBN: 978-3-631-69559-3
Sprache: Deutsch
Fachgebiet (DDC): 418: Gebrauch der Standardsprache
808: Rhetorik und Schreiben
Zusammenfassung: In diesem kurzen Beitrag zeigen wir Sprachgebrauchswandel am Beispiel des stark dialogisch angelegten beiläufigen Schreibens (Hicks/Perrin 2014). In der Einleitung skizzieren wir den Kernbegriff, im Hauptteil stecken wir die historische Entwicklung über vier Stufen ab, zum Schluss ordnen wir sie ein. Unter beiläufigem Schreiben („Writing-by-the-Way“, Hicks/Perrin 2014: 232) verstehen wir spontanes, als selbstverständlich erlebtes Schreiben, das jederzeit und überall stattfindet, als Default-Modus der Kommunikation. Technisch gesehen, bedeutet beiläufiges Schreiben ein ständiges Eintragen, Ein-Schreiben in Online-Datenbanken wie SMS- oder Social-Media-Plattformen. Es ist dialogisch ausgerichtet, wobei die Schreibenden Anwesenheit inszenieren und sich sozial synchronisieren, also mit anderen abgleichen. Vom fokussierten Schreiben („Focused Writing“, Hicks/Perrin 2014: 231) unterscheidet sich beiläufiges Schreiben durch seine Ubiquität und scheinbare Nebensächlichkeit, eben Beiläufigkeit. Beiläufiges Schreiben geschieht immer und überall; beim fokussierten Schreiben dagegen sichern sich Schreibende einen Schreibort und einen Zeitraum, um sich auf einen entstehenden Text zu fokussieren, also möglichst ausschließlich und konzentriert an diesem Text zu arbeiten.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/5666
Volltext Version: Publizierte Version
Lizenz (gemäss Verlagsvertrag): Lizenz gemäss Verlagsvertrag
Departement: Angewandte Linguistik
Organisationseinheit: Institut für Angewandte Medienwissenschaft (IAM)
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen Angewandte Linguistik

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Perrin, D., & Gnach, A. (2016). Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus [Conference paper]. Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), 179–183.
Perrin, D. and Gnach, A. (2016) ‘Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus’, in Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG). Frankfurt am Main: Peter Lang, pp. 179–183.
D. Perrin and A. Gnach, “Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus,” in Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), 2016, pp. 179–183.
PERRIN, Daniel und Aleksandra GNACH, 2016. Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus. In: Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG). Conference paper. Frankfurt am Main: Peter Lang. 2016. S. 179–183. ISBN 978-3-631-69559-3
Perrin, Daniel, and Aleksandra Gnach. 2016. “Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus.” Conference paper. In Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), 179–83. Frankfurt am Main: Peter Lang.
Perrin, Daniel, and Aleksandra Gnach. “Beiläufiges Schreiben : Sprachgebrauchswandel im Journalismus.” Germanistik zwischen Tradition und Innovation : Akten des XIII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), Peter Lang, 2016, pp. 179–83.


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