Please use this identifier to cite or link to this item: https://doi.org/10.21256/zhaw-30629
Publication type: Other (textual)
Title: Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen
Authors: Wernli, Moritz
et. al: No
Advisors / Reviewers: Maurer, Sven
DOI: 10.21256/zhaw-30629
Extent: 74
Issue Date: 2022
Publisher / Ed. Institution: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Publisher / Ed. Institution: Winterthur
Language: German
Subjects: Flora; Fliessgwässer; Bepflanzung; Saatgut; Revitalisierung
Subject (DDC): 551: Geology and hydrology
580: Plants (Botany)
Abstract: Die Begrünung bei Gewässerrevitaliserungen wird oftmals hinsichtlich Uferstabilität, Beschattung, Durchflusskapazität und einer schnellen Bodenbedeckung entwickelt (Abernethy & Rutherfurd, 1997, Glandt, 2006, Patt & Jüpner, 2020). Nachfolgende Arbeit befasst sich mit den ökologischen Gesichtspunkten der Ansaat einer Ufervegetation. Die krautige Vegetation drei unterschiedlicher Flächen eines revitalisierten Abschnitts eines kleineren Fliessgewässers im Schweizer Mittelland wird mit der Artenliste eines Referenzabschnitts verglichen. Die Resultate zeigen auf, wie sich die Ufervegetation entwickelt hat und welche Arten in der vierten Vegetationsperiode auf den Flächen vorkamen und welchen möglichen Ursprung diese Pflanzen haben (Ansaat oder natürliche Ansiedelung). Die entstandenen Pflanzengesellschaften enthalten weder klar die angesäten Arten, noch sind die Arten des Referenzabschnitts dominant vertreten. Alle Vegetationsaufnahmen werden mit der am besten korrespondierenden Lebensraumgesellschaft des Referenzabschnitts nach Delarze & Gonseth, 2008 verglichen. Die Bedeutung von lokalen Pflanzengesellschaften und der Verwendung von Ökotypen einer Region bei Ansaaten von Revitalisierungen wird erklärt und weitere Aspekte einer erfolgreichen Uferbegrünung aufgezeigt. Die Verfälschung einer natürlichen Vegetation entlang von Fliessgewässern durch Ansaaten, aber auch durch Besiedelung der angrenzenden Vegetation, kann aufgrund der vorgefundenen Arten in den angelegten Uferbereichen aufgezeigt werden. Mögliche Ursachen werden in der Diskussion behandelt. Obwohl die Vegetationsaufnahmen aufgrund vieler unbekannter Variabeln, aber auch aufgrund fehlender Daten über mehrere Jahre, keine eindeutige Tendenz der Vegetationsentwicklung zulassen, geht eindeutig hervor, dass aus ökologischer Sicht bei kleinen Fliessgewässern mit einer angrenzenden intensiven Nutzung eine Ansaat der Spontanbesiedelung vorzuziehen ist.
Further description: Zertifikatsarbeit CAS Gewässerrenaturierung (GER)
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/30629
Fulltext version: Published version
License (according to publishing contract): 
Departement: Life Sciences and Facility Management
Appears in collections:CAS-Arbeiten Umwelt und Natürliche Ressourcen

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Wernli, M. (2022). Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30629
Wernli, M. (2022) Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-30629.
M. Wernli, Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022. doi: 10.21256/zhaw-30629.
WERNLI, Moritz, 2022. Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Wernli, Moritz. 2022. Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30629.
Wernli, Moritz. Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-30629.


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