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dc.contributor.authorBürgin, Reto-
dc.contributor.authorStucki, Michael-
dc.contributor.authorVetsch-Tzogiou, Christina-
dc.contributor.authorKauer, Lukas-
dc.contributor.authorKohler, Andreas-
dc.contributor.authorDrewek, Anna-
dc.contributor.authorThommen, Christoph-
dc.contributor.authorDettling, Marcel-
dc.contributor.authorWieser, Simon-
dc.date.accessioned2024-04-22T14:39:23Z-
dc.date.available2024-04-22T14:39:23Z-
dc.date.issued2024-01-
dc.identifier.urihttps://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/e-f/evalber-kuv/2024-wirkungsanalyse-risikoausgleich-pcg-schlussbericht.pdfde_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/30489-
dc.description.abstractIn der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) dürfen die Versicherer keine Gewinne erzielen und können nur eine einheitliche Kopfprämie verlangen, die sich lediglich nach Krankenversicherungsmodell, Region und Altersgruppe unterscheidet. Dem Anreiz zur Risikoselektion, also dem Versuch, gezielt gesunde Versicherte anzuwerben oder sehr kranke Versicherte abzustossen, wird mit dem Risikoausgleich entgegengewirkt. Dieser legt Zahlungen von Versichern mit einer günstigen Risikostruktur zu Versicherern mit einer ungünstigen Risikostruktur fest. Die Berechnung des Risikoausgleichs wurde seit seiner Einführung kontinuierlich verfeinert. Im Jahr 2020 wurde der Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) eingeführt. Die vorliegende Wirkungsanalyse untersucht: 1) inwiefern mit der Einführung des Risikoausgleichs mit PCG der finanzielle Ausgleich zwischen Versicherern mit unterschiedlicher Risikostruktur verbessert werden konnte und 2) wie sich die Einführung der PCG auf die Erreichung von Ziel und Zweck des Risikoausgleich ausgewirkt hat. Diese Fragestellungen werden mit Analysen der anonymisierten Individualdaten zum Risikoausgleich und zur Krankenpflegeversicherung, der öffentlich verfügbaren Daten zu den Prämien in der OKP und der Statistik der obligatorischen Krankenversicherung, wie auch wissenschaftlicher Literatur und einer Umfrage unter Versicherern beantwortet. Der Risikoausgleich mit PCG führt zu einer besseren Abbildung der Risikostruktur, insbesondere für die (sehr) ungünstigen Risiken. Die Risikoselektionsanreize haben sich tendenziell reduziert und der finanzielle Ausgleich zwischen Versicherern konnte verbessert werden. Im Vergleich zum Risikoausgleich ohne PCG gestaltet sich die Ansteuerung von attraktiven bzw. unattraktiven Risiken mit dem aktuellen Risikoausgleich schwieriger. Die PCG können jedoch neue Möglichkeiten zur Risikoselektion eröffnen: 1) Wenn die Zuschläge zu hoch sind, 2) die Kosten innerhalb einer PCG stark variieren oder, 3) die PCG eine hohe Prävalenz aufweisen. Die Wirkungsanalyse empfiehlt unter anderem eine Verfeinerung der PCG zur besseren Identifikation von Versicherten mit hohen und tiefen Kosten innerhalb einer PCG, eine Verbesserung des Indikators zum stationären Aufenthalt, einen regelmässigen Austausch zwischen den Stakeholdern und ein fortlaufendes Monitoring der Unsicherheit im Risikoausgleich.de_CH
dc.format.extent179de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc360: Soziale Probleme und Sozialversicherungende_CH
dc.titleWirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussberichtde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Engineeringde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Datenanalyse und Prozessdesign (IDP)de_CH
zhaw.organisationalunitWinterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)de_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-30489-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Bürgin, R., Stucki, M., Vetsch-Tzogiou, C., Kauer, L., Kohler, A., Drewek, A., Thommen, C., Dettling, M., & Wieser, S. (2024). Wirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussbericht. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30489
Bürgin, R. et al. (2024) Wirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussbericht. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-30489.
R. Bürgin et al., “Wirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussbericht,” ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, Jan. 2024. doi: 10.21256/zhaw-30489.
BÜRGIN, Reto, Michael STUCKI, Christina VETSCH-TZOGIOU, Lukas KAUER, Andreas KOHLER, Anna DREWEK, Christoph THOMMEN, Marcel DETTLING und Simon WIESER, 2024. Wirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussbericht [online]. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Verfügbar unter: https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/e-f/evalber-kuv/2024-wirkungsanalyse-risikoausgleich-pcg-schlussbericht.pdf
Bürgin, Reto, Michael Stucki, Christina Vetsch-Tzogiou, Lukas Kauer, Andreas Kohler, Anna Drewek, Christoph Thommen, Marcel Dettling, and Simon Wieser. 2024. “Wirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussbericht.” Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30489.
Bürgin, Reto, et al. Wirkungsanalyse zum Risikoausgleich mit pharmazeutischen Kostengruppen (PCG) : Schlussbericht. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Jan. 2024, https://doi.org/10.21256/zhaw-30489.


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