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dc.contributor.advisorKüry, Daniel-
dc.contributor.authorGrämiger, Michael-
dc.date.accessioned2024-03-26T13:43:59Z-
dc.date.available2024-03-26T13:43:59Z-
dc.date.issued2020-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/30364-
dc.descriptionZertifikatsarbeit CAS Makrozoobenthos Gewässerbeurteilung und Artenkenntnis (MZB)de_CH
dc.description.abstractIm Frühling / Sommer 2020 sind 10 Quellen im Albulatal innerhalb vom Parc Ela auf unterschiedlichen Höhenstufen bezüglich ihrer Struktur und Fauna einmalig beprobt worden. Eine Auswertung nach der Methode «Bewertung von Quell-Lebensräumen der Schweiz» erfolgte in Bezug auf die Fauna bei 7 Quellen. Die Arbeit hatte zum Ziel, die Zusammensetzung der Gemeinschaften der EPT (Ephemeroptera, Plecoptera, Trichoptera) aufzuzeigen sowie Einflussfaktoren auf eine quelltypische Fauna zu ermitteln, resp. mögliche Fördermassnahmen vorzuschlagen. Zentrales Element der Abschlussarbeit war das Erlangen der Bestimmungssicherheit. Von den 10 untersuchten Quellen erzielten bezüglich der Struktur bis auf 2 alle die höchste Bewertung «naturnah». Die beiden offensichtlich anthropogen beeinträchtigten Quellen wiesen beide Fassungen mit einem Überlauf auf. Die faunistische Bewertung fiel im Vergleich dazu deutlich schlechter aus: Keine Quelle «quelltypisch», 2 «bedingt quelltypisch», 3 «quellverträglich», 1 «quellfremd». Dennoch konnten in 6 Quellen gefährdete Arten der Roten Liste nachgewiesen werden, zwei davon mit einer mässigen und eine mit einer hohen nationalen Priorität. Eine mögliche Erklärung für die schlechte faunistische Bewertung könnten Ubiquisten aus der nahe vorbeifliessenden Albula sein. Es hat sich gezeigt, dass die strukturell vergleichbaren, nahe beieinander liegenden Quellen auch in Bezug auf ihre Lebensgemeinschaften eine geringe bis knapp hohe Ähnlichkeit untereinander aufweisen. Neben offensichtlichen Beeinträchtigungen und den unveränderbaren Eigenschaften (Schüttung, Grösse, Fliessgeschwindigkeit etc.) scheint der Faktor Licht einen entscheidenden Einfluss auf eine möglichst quelltypische Fauna zu haben. Auffällig war bei den untersuchten Quellen eine hohe Dominanz von Plecoptera-Arten im Vergleich zu Ephemeroptera und Trichoptera. Eine Verifikation und Aktualisierung der erhobenen Daten sowie der Ergebnisse mit einer 2. Erhebung der Fauna ist geplant. Aufgrund der vielen noch sehr jungen Larven bei den Proben der vorliegenden Arbeit besteht eine gewisse Unsicherheit, was die faunistische Bewertung der Quellen betrifft.de_CH
dc.format.extent15de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_CH
dc.subjectMakrozoobenthosde_CH
dc.subjectEPT Quellende_CH
dc.subjectParc Elade_CH
dc.subjectMakroinvertebratende_CH
dc.subjectArtenvielfaltde_CH
dc.subjectÖkologiede_CH
dc.subjectStrukturelle Bewertungde_CH
dc.subjectFaunistische Bewertungde_CH
dc.subject.ddc551: Geologie und Hydrologiede_CH
dc.subject.ddc590: Tiere (Zoologie)de_CH
dc.titleEPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderungde_CH
dc.typeWeiteres (textuelles Material)de_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementLife Sciences und Facility Managementde_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-30364-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
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Grämiger, M. (2020). EPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderung. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30364
Grämiger, M. (2020) EPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderung. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-30364.
M. Grämiger, EPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderung. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2020. doi: 10.21256/zhaw-30364.
GRÄMIGER, Michael, 2020. EPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderung. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Grämiger, Michael. 2020. EPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderung. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30364.
Grämiger, Michael. EPT-Arten in Quellen des Parc Ela, Graubünden und Möglichkeiten ihrer Förderung. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2020, https://doi.org/10.21256/zhaw-30364.


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